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Mülheim. Zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung fordert die CDU-Fraktion ein Konzept der Verwaltung für ein verstärktes Angebot an gemeinnützigen Tätigkeiten für in Mülheim an der Ruhr untergebrachte Flüchtlinge und Asylbewerber. Hierfür kommen z.B. die Arbeitsbereiche „Grünpflege/Umweltschutz“ und „Sauberkeit/Ordnung“ infrage.

„Mit diesem geforderten Konzept soll auch dem Umstand Rechnung getragen werden, dass diesem Personenkreis, vor allem bei längerem Aufenthalt in unserer Stadt, die Möglichkeit gegeben wird, auf freiwilliger Basis gemeinnützige Arbeit zu leisten. Es müssen für diese gemeinnützigen und ehrenamtlichen Arbeiten aber in der Stadtverwaltung entsprechende Angebote organisiert und koordiniert werden. Zum Teil können aber auch schon bestehende Mitmach-Angebote für Flüchtlinge und Asylbewerber geöffnet werden“, erklären der Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung (BOS), Werner Oesterwind (CDU), und der CDU-Ausschusssprecher Markus Püll.

Die CDU-Fraktion regt zudem an, im Rahmen von Nachbarschafts- und Selbsthilfe die Tätigkeitsbereiche „Grünpflege/Umweltschutz“ und „Sauberkeit/Ordnung“ in den Flüchtlingsunterkünften den dort untergebrachten Flüchtlingen und Asylbewerbern zu übertragen und hierfür keine externen Unternehmen mehr zu beauftragen. Markus Püll: „Auch hier sehen wir noch Potenzial für mehr Eigenverantwortung der Flüchtlinge und Asylbewerber als Mieter von Wohnungen und Unterkünften.“

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