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Krefeld/Mülheim. Sie unterstützen die Kinder- und Jugendhospizarbeit in der Region: Mitarbeiter der Mülheimer Niederlassung von EthosEnergy haben jetzt eine Spende von 700 Euro in das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld gebracht.

Einen Teil des Geldes hat die Geschäftsführung zur Verfügung gestellt, „wir ermöglichen es den Mitarbeitern, zum Beispiel nicht mehr benötigte Telefone gegen einen kleinen Betrag günstig zu übernehmen. Dieses Geld spenden wir“, schildert Nadine Döhrmann, Sales Operator in Mülheim. Die restliche Summe besteht aus privaten Spenden der Mitarbeiter, die von dem Konzept im stups-KINDERZENTRUM überzeugt sind.

Die Frau eines Mitarbeiters ist ehrenamtlich als „Familienbegleiterin“ in der ambulanten Kinderhospiz-Arbeit tätig – in Anlehnung an das Symbol des Kinderzentrums (ein grüner Frosch) heißen die Ehrenamtler „Froschkönige“. „Über die Erzählungen war das Netzwerk des stups-KINDERZENTRUM mit stationärem Kinder- und Jugendhospiz, ambulanter Kinderhospizarbeit und den vielfältigen Unterstützungsangeboten für Familien mit kranken, schwerbehinderten oder früh geborenen Kindern bei uns im Unternehmen bekannt geworden“, so ihre Kollegin Dana Theelke, die mit zu der Spenden-Übergabe nach Krefeld gekommen war.

Nancy Gasper (Leiterin stups-KINDERZENTRUM) führte die Besucherinnen durch das Haus, in dem neben dem Kinder- und Jugendhospiz auch eine Tagespflege und eine KiTa für gesunde und behinderte oder chronisch kranke Kinder angesiedelt ist. Sie waren froh, dass die Mülheimer Mitarbeiter die Unterstützung brachten, „wir helfen nicht nur Kindern und Familien in Krefeld, sondern zu uns können auch Familien aus der Region kommen – und so weit weg ist Mülheim nicht“, meinte Nancy Gasper.

„Nach dem Besuch und den Erklärungen sind wir sicher, dass es eine gute Idee war, diese Einrichtung zu unterstützen. Es ist beeindruckend, wie vielfältig hier Pflege und Unterstützung angeboten und organisiert wird“, so das Fazit der Besucherinnen.

 

Es ist eine Gemeinschaftsaktion zweier Königshäuser, die auch von einem – sonst zumindest dem Namen nach eher aufmüpfigen – Schützentrupp einvernehmlich unterstützt wurde. Der amtierende Schützenkönig des Verberger Schützenvereins, Karsten Leuf, seine Minister Lukas Leuf, Carsten Pauke und Tim Hindges sowie Eckart Schümanns (General Verberger Rebellen) und Franz Dorsemagen (Finanzminister im Königshaus von Gerd Siebenmorgen) brachten jetzt eine Spende von 700 Euro in das stups-KINDERZENTUM.

Das Geld hatten die „Verberger Rebellen“ und die Königshäuser 2013 (Gerd Siebenmorgen) und 2017 (Karsten Leuf) bei verschiedenen Gelegenheiten gesammelt. Die Verberger Schützen hätten unter anderem aus den Gesprächen mit Karin Meincke, der früheren Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, Informationen über das Konzept des stups-KINDERZENTRUMS erhalten und hätten das unterstützen wollen, so Dorsemagen.

Nancy Gasper dankte den Besuchern auch im Namen der Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, Diane Kamps. Gasper berichtete von aktuellen Entwicklungen und führte die Gäste durch das Haus. „Wir sind immer auf Spenden aus der Krefelder Bevölkerung angewiesen“, so Gasper. So zahlen die Kassen im Hospiz-Bereich tatsächlich nur 95 Prozent eines Tagespflegesatzes. „Alles, was wir an Zusatzleistungen erbringen und nicht im kalkulierten Tagessatz enthalten ist, ist nur durch die Großzügigkeit der Bevölkerung möglich“, ergänzte sie. „Daher sind alle im stups-KINDERZENTRUM aktiven Personen sehr dankbar, dass es in der Region Menschen wie Sie gibt, die die betroffenen Familien unterstützen.“ 

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