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Krefeld. Die Krefelder Sängerin Andrea Berg war sehr glücklich über diese Unterstützung ihrer Schirmherrinnen-Tätigkeit: Am Rande ihres Konzertes in Leipzig am Dienstagabend (31. Januar) überreichte ihr Christoph v. Berg (Vorstandsvorsitzender der Hildegard Bredemann Busch-du Fallois-Stiftung) einen Scheck über 40 000 Euro. Das Geld ist für das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld bestimmt, dessen Schirmherrin Andrea Berg ist.

Die Krefelder Zeitungsverlegerin Hildegard Bredemann Busch-du Fallois hatte die Stiftung 1978 errichtet. Das Stiftungskapital besteht zu einem großen Teil aus dem Erlös des Verkaufs des Verlages C. Busch du Fallois. Dieser hatte jahrzehntelang unter anderem die Westdeutsche Zeitung herausgegeben. Die Stiftung fördert soziale Projekte im Raum Krefeld / Niederrhein.

„Ich freue mich sehr über diese große Summe für das stups-KINDERZENTRUM, aber auch darüber, dass sich die Stiftung so sehr in meiner Heimatstadt Krefeld engagiert und in der Vergangenheit soziale Projekte wie Kinderheim oder die tamilische Gemeinde unterstützt hat. Es gibt so viele Menschen, die sich in Krefeld um ihre Mitbürger kümmern und dafür Unterstützung benötigen“, so Andrea Berg. Durch ehrenamtliches Engagement werde das Leben in einer Stadt wärmer, meint die Sängerin.

Christoph v. Berg sagte, er habe in der Vergangenheit die Entstehung und die Entwicklung des stups-KINDERZENTRUMs aufmerksam verfolgt: „Ich bewundere, wie es dort gelingt, das soziale Miteinander von Kindern mit und ohne Einschränkungen zu fördern. Auch vor dem großen Engagement der Kinderkrankenschwestern, Mitarbeiterinnen und Ehrenamtler in der Tagespflege, der KiTa und im Kinder- und Jugendhospiz habe ich großen Respekt.“ In der Zusammenarbeit der verschiedenen stationären und ambulanten Arbeitsfelder des stups-KINDERZENTRUMs sei es gelungen, ein „Familien-Netzwerk“ für die unterschiedlichsten Bedarfe von Kindern und Familien zu schaffen.

Mit der Spende der Stiftung möchte die DRK-Schwesternschaft eine zusätzliche Stelle im Bereich des Kinder- und Jugendhospizes realisieren, so Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld: „Wir halten diesen zusätzlichen Personalaufwand für notwendig, um qualitativ gute Arbeit machen zu können und die Kinder mit ihren Familien ganzheitlich zu ver- und umsorgen. Ich bin sehr dankbar, dass das jetzt durch die Stiftung ermöglicht wird.“

 

 

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