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Chefarzt Dr. med. Klaus Bien (Foto: SBK/BEA)

Kamp-Lintfort. Die Klinik für Gefäßchirurgie des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals veranstaltet am Mittwoch, 29. März 2017, 18:00 Uhr einen Informationsabend. Chefarzt Dr. med. Klaus Bien informiert zum Thema „Der Krampf mit den Krampfadern“.

Krampfadern (Varizen) sind sackförmig erweitere oberflächliche Venen insbesondere an den Beinen. Es gibt eine Vielzahl an Ursachen für die Krampfadern: genetische Faktoren, Alter, hormonelle Einflüsse, überwiegend stehende oder sitzende Tätigkeiten sowie Übergewicht. Eine besondere Form tritt nach Thrombosen, als Folge der Abflussstörung in den Venen auf. Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sie können auch zu den Entzündungen der Venen führen und es besteht bei Verletzungen auch eine besondere Blutungsgefahr.

Für die Behandlung von Krampfadern stehen konservative und operative Methoden zur Verfügung. So sind spezielle angepasste Kompressionsstrümpfe und regelmäßige Bewegung, statt langem Sitzen oder Stehen, ein Therapieansatz. Je nach Befund ist aber häufig die Krampfaderoperation die bessere Methode. Die Komplikationsrate ist, bei entsprechender Erfahrung des Operateurs, gering. Je nach Befund wird die Operation in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt.

Dr. med. Klaus Bien (Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie) geht in seinem Vortrag am Mittwoch, 29. März  2017, um 18:00 Uhr auf die Ursachen der Krampfadern, Möglichkeiten der Vorbeugung und geeignete Behandlungs­methoden in der Aula des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals ein. Der Eintritt ist frei. Um telefonische Anmeldung im Gesundheitszentrum (02842 / 708132) oder per Mail an gesundheitszentrum@st-bernhard-hospital.de wird gebeten.

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