Anlässlich einer Visite von Präses Manfred Rekowski im Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen ist Oberbürgermeister Frank Meyer in der Ökumenischen Begegnungsstätte in Hüls mit führenden Vertretern der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie Vertretern der Jüdischen Gemeinde und der Union der islamischen und türkischen Vereine zusammengetroffen (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Anlässlich einer Visite von Präses Manfred Rekowski im Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen ist Oberbürgermeister Frank Meyer mit führenden Vertretern der Evangelischen Kirche im Rheinland zusammengetroffen. „Eine Gesellschaft ohne Kirche ist für mich nicht vorstellbar“, sagte Frank Meyer in der Ökumenischen Begegnungsstätte in Hüls. „Wir versuchen, die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Vertretern der Religionen in Krefeld weiter zu verbessern. Für mich ist klar: Ein Gebet gehört auch ins Rathaus.“ Als Beispiele nannte der Oberbürgermeister das gemeinsame Feiern des jüdischen Chanukka-Festes und den Gebetsabend im Rathaus zur Internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz.

Jedes Jahr visitiert die Leitung der Evangelischen Kirche im Rheinland ein bis zwei Kirchenkreise und informiert sich dort über die geleistete Arbeit und über aktuelle Entwicklungen. „Wir wollen wahrnehmen, wie Kirchenkreise leben und arbeiten“, erklärte Manfred Rekowski. „Unsere Aufgabe besteht auch darin, für Knowhow und Erfahrungstransfer zu sorgen. Da gibt es immer ein paar Punkte, bei denen man gegenseitig voneinander profitieren kann.“ Zur Visite gehört ein Gespräch mit örtlichen Politikern und Kirchenvertretern. An dem Treffen in Hüls nahmen deshalb auch Vertreter der Jüdischen Gemeinde und der Union des islamischen und türkischen Vereine teil.

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