Das Foto zeigt einen Personenzug der Deutschen Bundesbahn, der den Krefelder Hauptbahnhof verlassen hat und auf der linksniederrheinschen Strecke Köln - Krefeld -Kleve (- Kranenburg - Grenze D/NL - Nijmegen) in Richtung des ehemaligen Bahnhof Benrad-St. Tönis fährt. Von dort ging es dann über Kempen (Niederrhein), Geldern, Kevelaer und Kleve bis teilweise nach Nijmegen in den Niederlanden. Im Hintergrund ist der alte Gaskessel am Obergplatz/St. Töniser Straße zu erkennen, wo sich heute der Verwaltungssitz der SWK STADTWERKE KREFELD AG befindet (Pressefoto: Karl Heinz Lengwenings, April 60-er Jahre ©)
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Krefeld. Apropós, Wonnemonat Mai – seit 1980 startet traditionell am 1. Mai die Schluff-Saison. Der Schluff – Krefelds historische Dampfeisenbahn – gehört zu den ältesten Privatbahnen in Deutschland. 1868 wurde die Krefelder Eisenbahn gegründet. Von dem Streckennetz der bis heute privaten Eisenbahn ist die Verbindung zwischen St. Tönis über den Nordbahnhof am Oranierring bis hin zum Naherholungsgebiet am Hülser Berg erhalten geblieben.

Der Name “Schluff” erinnert an das zischende Geräusch der Dampf-Lokomotive, das dem einer schlurfenden Pantoffel – auf niederrheinisch “Schluffe” – ähnlich ist.

Neben etlichen Sonderfahrten verkehrt der beliebte Schluff regelmäßig an den Sonntagen bis zum 22. September. Weitere Infos unter: www.schluff-krefeld.de

über Karl Heinz Lengwenings
Pressefotograf/Bildjournalist
10.02.1927 | 18.06.2017

Beruflicher Werdegang

Von 1954 bis 1965 arbeitete Lengwenings als Pressefotograf bei der Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung (NRZ) in Krefeld. Von 1965 bis 1970 war er als Bildjournalist für die Westdeutsche Zeitung (WZ) in Krefeld tätig. 1970 wechselte er schließlich zur Stadt Krefeld, wo er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1989 die Stadtbildstelle leitete (späteres Presseamt). Dort dokumentierte er fotografisch und redaktionell nahezu alle Ereignisse und Aktivitäten rund um die Stadt Krefeld – neben den aktuellen Tagesgeschehnissen waren es insbesondere gesellschaftspolitische, zeithistorische, kulturelle und sportliche Anlässe sowie Veranstaltungen, Festakte und Jubiläen. Daneben fotografierte er freiberuflich für diverse überregionale Medien (Stern und Bild) und Unternehmen sowie Privatkunden. Mit Eintritt in den Ruhestand 1989 fotografierte er weiterhin als Freiberufler regional wie überregional für Privatpersonen und Unternehmen.

Dokumentation |Archiv

In seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Fotograf und Zeit-Chronist hat Lengwenings ein umfangreiches privates Archiv erschaffen, das mehrere hunderttausend schwarz-weiß-Negative umfasst – explizit von den Jahren 1954 bis 1970. In den Jahren 1970 bis 1989 wurden alle fotografischen Zeitdokumente im offiziellen Archiv der Stadt Krefeld aufgenommen.

 

LokalKlick bedankt sich bei Peter Lengwenings für die bildnerische und journalistische Aufarbeitung und Darstellung der Arbeiten und des fotografischen Nachlasses seines Vaters in der Serie “Krefeld-Impressionen s/w.

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