Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Armin Janzen von der Kreispolizei, Frank Schulten von der Kreisverkehrswacht und Silke Swoboda vom Team Schule und Sport sowie Schulleiter Wolfgang Mömken begrüßten acht Feldmarker Lotsen (und Lotsenhund Joschi) zu Kaffee und Brötchen (Foto: privat)
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Wesel. Tag für Tag, bei Wind und Wetter, stehen Elternlotsen in der Nähe von Grundschulen und sorgen für die Sicherheit der Kinder. Insgesamt sind in Wesel 33 Elternlotsen im Einsatz; neun an der Gemeinschaftsgrundschule in der Feldmark, jeweils 12 an den Grundschulen Quadenweg und Fusternberg.

Als kleines Dankeschön für diesen vorbildlichen Einsatz richten Verwaltung, Kreispolizeibehörde und Kreis-Verkehrswacht jährlich für die Lotsen ein Frühstück aus.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Armin Janzen von der Kreispolizei, Frank Schulten von der Kreisverkehrswacht und Silke Swoboda vom Team Schule und Sport sowie Schulleiter Wolfgang Mömken begrüßten nun acht Feldmarker Lotsen zu Kaffee und Brötchen. Als weitere Anerkennung für ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit erhielten die Elternlotsen einen „Wesel-Gutschein“ der Weseler Werbegemeinschaft.

Besonderer Gast war Lotsenhund Joschi, der – so die Aussage vieler Eltern – seinen Lotsendienst vorbildlich versieht. Er durfte sich über Knochen und Leckerchen freuen. Demnächst wird er seinen Lotsendienst in neuer Hundewarnweste versehen. Diese „Dienstkleidung“ wurde seinem Herrchen Kai Hübscher als Präsent übergeben.

Bürgermeisterin Westkamp würdigte den besonderen Einsatz zur Sicherheit von Kindern, den die Elternlotsen erbringen. Allen Beteiligten liegt dieses Angebot sehr am Herzen, damit vor allem jüngere Schulkinder sicher zur Schule gelangen.

Neben dem Einsatz der Elternlotsen werden jährlich überarbeitete Schulwegsicherungspläne an die I-Dötzchen verteilt. Darin enthalten ist eine Informationsschrift, die Eltern Hilfestellung gibt, wie sie ihr Kind auf dem Schulweg begleiten können. Ein Kartenausschnitt zeigt, wie der sicherste Schulweg verläuft. Eingezeichnet sind Ampelanlagen, Querungshilfen und Lotsendienste.

Wichtig ist, so die Fachleute, den Schulweg frühzeitig mit den Kindern einzuüben. Zunächst sollten Kinder begleitet werden, zunehmend sollte ihnen zugetraut werden, ihren Schulweg alleine oder mit anderen Kindern zu gehen. Das stärkt Selbständigkeit und Selbstvertrauen.

An die motorisierten Verkehrsteilnehmer ergeht der Appell, in der Nähe von Grundschulen besonders umsichtig und langsam zu fahren.

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