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Essen. Witzel bittet Sportvereine und ESPO um geeignete Fördervorschläge

Der Essener FDP-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel ermuntert die Essener Sportvereine und den Essener Sportbund (ESPO), geeignete Fördervorschläge für das neue Modernisierungsprogramm des Landes für die Sportinfrastruktur zu prüfen und einzureichen. Für Vereine und Verbände in der Stadt Essen sind in den kommenden vier Jahren insgesamt 7,9 Millionen Euro reserviert.

Witzel erläutert das bürokratiearme Landesprogramm: „Das nutzerfreundliche Angebot zeichnet sich durch ein vereinfachtes Bewilligungsverfahren für Zuwendungen bis zur Höhe von 100.000 Euro sowie durch einen unkomplizierten Verwendungsnachweis für alle Förderbescheide aus. Der Sport kann deshalb in seiner ganzen Breite von dem Landesprogramm zur Schaffung einer zeitgemäßen wie funktionstüchtigen Sportinfrastruktur profitieren. Gefördert werden vielfältige Investitionsmaßnahmen zur Ausstattung, zum Umbau und zum Ersatzneubau von Sportstätten, beispielsweise auch zum Zwecke der digitalen Modernisierung oder der Unfallvermeidung. Vorhaben sind ab einer Bagatellgrenze von 10.000 Euro potentiell förderfähig. Ein grundsätzlich vorgesehener Eigenanteil kann durch bürgerschaftliche Eigenleistung, Beiträge Dritter oder durch Spenden aufgebracht werden. Im Einzelfall kann auch eine 100-prozentige Förderung erfolgen.“

Da das Programm dem Breitensport zugute kommen soll, sind Profisportvereine der jeweiligen ersten Ligen davon ausgeschlossen.

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