Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Ulrich Stiemer (Foto: privat)
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Schermbeck. Im Herbst 2020 steht die Kommunalwahl an. Die CDU Schermbeck wird zwar erst Anfang kommenden Jahres in Mitgliederversammlungen Personalentscheidungen treffen. Bis dahin will der CDU Gemeindeverband Schermbeck aber die Zeit intensiv nutzen, um inhaltlich zu arbeiten. In einer Arbeitsgruppe unter Leitung des Gemeindeverbandsvorsitzenden Ulrich Stiemer ist bereits schnell eine erste Entscheidung getroffen worden: „Wir setzen frühzeitig auf eine aktive Bürgerbeteiligung aller Schermbeckerinnen und Schermbecker“, betont Stiemer.

Und so soll es funktionieren: Die Bürgerinnen und Bürger können bequem per Mausklick das an die CDU Schermbeck unter wahlprogramm@cdu-schermbeck.de schicken, was ihnen am Herzen liegt. Die CDU möchte vor allen Dingen Folgendes wissen: Was läuft gut in Schermbeck? Wo gibt es Schwachstellen und Probleme? Was müssen wir für die nächsten Jahre im Blick haben? Was ist Ihnen wichtig? Im Vorfeld wurden von der CDU bereits alle Mitglieder angeschrieben und aufgerufen, sich ebenfalls an der Aktion zu beteiligen. Nach der Auswertung werden in den kommenden vier Monaten Ergebnisse auf der Homepage der CDU Schermbeck (www.cdu-schermbeck.de) veröffentlicht. Dann sollen Anregungen auch Einzug ins Wahlprogramm der CDU Schermbeck halten.

„Wir als stärkste Partei in Schermbeck und letzte verbliebene Volkspartei werden auch weiterhin nicht nur Klientelpolitik machen, sondern uns zu nahezu allen relevanten Themen äußern“, erklärt Ulrich Stiemer. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und den Schermbeckerinnen und Schermbeckern werden wir ein umfangreiches Wahlprogramm auf die Beine stellen – bürgernah und zukunftsorientiert.“ Dieses Programm, so Stiemer, werde den Mitgliedern dann in einer Versammlung vorgestellt und zur Beschlussfassung vorgelegt. „Gemeinsam wollen wir uns frühzeitig inhaltlich stark aufstellen. Das ist unser Anspruch. Gemeinsam haben wir als CDU in Schermbeck gute Chancen, die Kommunalwahl im kommenden Jahr zu gewinnen und mit Ingo Brohl den noch amtierenden Landrat Ansgar Müller abzulösen.“

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