Neuzugang Anika Henschel erzielte bei ihrem Einsatz im TuS Trikot gleich vier Tore (Foto: Roland Beyer)
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Kamp-Lintfort. Die erwartet deutliche Niederlage gab es für den TuS Lintfort beim Gastspiel in Halle. Beim 22-33 konnten die Gäste nur gut 45 Minuten mithalten und brachen am Ende noch deutlich ein. „Es war uns vorher klar, dass wir gegen ein so starkes Team nicht über die volle Spielzeit mithalten können, aber am Ende hätte ich etwas mehr Gegenwehr erwartet“, ärgerte sich Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein nach der Partie.

Ihr Team war trotz der langen Anreise gut ins Spiel gekommen und überraschte den Bundesligaabsteiger sogar mit einer Führung, die Mitte der ersten Halbzeit sogar auf 8-5 ausgebaut wurde. „Da haben wir sehr gut gespielt und bis zur Pause auch gut verteidigt. Aber irgendwann fehlen uns dann doch die Kräfte und die notwendigen Alternativen“, fand Grenz-Klein. Auch nach dem Seitenwechsel versteckte sich ihr Team nicht und konnte bis zum 13-18 noch den Anschluss halten.

Aber auch vier Zeitstrafen in den letzten 15 Minuten brachten den TuS um ein besseres Ergebnis. „Da hätte ich mir schon gewünscht, dass der Maßstab auf beiden Seiten gleich gewesen wäre. Aber leider sind eigentlich nur noch wir bestraft worden”, so die verärgerte Lintforter Trainerin.

Für den TuS gilt es nun, die positiven Aspekte der ersten Halbzeit für das kommende Heimspiel gegen Rödertal mitzunehmen und dann in eigener Halle vielleicht auch wieder zu punkten.

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