Die Autorin Wendy Nikolaizik (Foto: © Mary Lee Wagner)
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Essen. Debütroman der jungen Autorin Wendy Nikolaizik aus Essen rechnet mit Vorurteilen ab und erzählt von wahrer Freundschaft

Wenn Menschen aus der Mitte der Gesellschaft auf Punks treffen, kann das nur schief gehen – oder?

Unsere Möglichkeiten, Abenteuer zu erleben und das Leben zu spüren, sind dank Corona begrenzt. Die perfekte Zeit, ein gutes Buch zur Hand zu nehmen, das vom Besonderen im Alltäglichen erzählt und uns in eine Zeit der aufregenden ersten Male entführt. Die Autorin Wendy Nikolaizik nimmt ihre Leserinnen und Leser mit zu einer Gruppe Punks, die dem Mauerblümchen Debby zeigen, wie wahre Freundschaft sich anfühlt und wie viel jeder Tag zu bieten hat. „Guck mal, die Asis“ ist am 01. August 2020 erschienen, die Fortsetzung ist aktuell in Arbeit und wird Ende 2021/Anfang 2022 erscheinen.

Wendy Nikolaizik möchte auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen, indem sie mit ihren Romanen den Finger in die Wunde drückt und zeigt, dass es anders sein könnte. In ihrem Debütroman beschäftigt sie sich mit Vorurteilen und zeigt, dass ein Blick hinter die Maske einer jeden Person der einzige Weg ist, das Leben wirklich zu verstehen.

Das Leben hat so viel mehr zu bieten

„Blöd nur, dass sie Gefallen an diesem Chaos gefunden hatte.“

Die Protagonistin Debby aus „Guck mal, die Asis“ steht kurz vor dem Abitur und führt mit ihren besten Freundinnen und ihrem festen Freund an der Seite ein durchschnittliches Leben. Doch da ist dieses Gefühl, dass das Leben mehr bereithält.

Debby steht mitten in der Nacht allein am kalten Bahnsteig, weil ihr Freund Thomas lieber die Punks auf dem Bahnhofsvorplatz anpöbelt, als mit ihr nach Hause zu fahren. Dort lernt sie Farin, einen der besagten Punks, kennen, denn im Gegensatz zu Thomas schaut er lieber nach ihr, als sich einer sinnlosen Streiterei hinzugeben. Er und seine Freunde zeigen Debby, was wahre Freundschaft ausmacht, während ihr eigenes Umfeld den dreien nur mit Vorurteilen begegnet. Während Farin Debby in die Abenteuer des Alltags entführt, wird immer klarer, dass hinter seiner leichtlebigen Art eine dunkle Vergangenheit zu stecken scheint – und Debby möchte herausfinden, was passiert ist.

Die Fortsetzung ist bereits in Arbeit

Nach dem umwerfenden Feedback der Leserinnen und Leser, die davon schwärmen, mehr Zeit mit den Charakteren des Jugendromans verbringen zu wollen, die ihnen wie eine zweite Familie ans Herz gewachsen sind, ist eine Fortsetzung in Arbeit. Der Roman wird Ende 2021/Anfang 2022 wie sein Vorgänger im Wreaders Verlag erscheinen und nimmt die Leserinnen und Leser mit in die Wirren des Universitätslebens, lässt alte Freunde wieder auf die Bildfläche treten und wirft die Frage auf, wie viel zu viel ist. Wie viel gemeinsames Schicksal kann eine Freundschaft ertragen und wann schlägt der Wunsch, das Leben zu spüren, in Todessehnsucht um?

Erste Lesung zu „Guck mal, die Asis“ ein voller Erfolg, weitere folgen

Am 05. September 2020 fand die erste Lesung im Jugendhaus Heisingen in Essen statt, alle Plätze waren belegt. Eine zweite Lesung war für den 06. November in der p8 in Karlsruhe geplant, musste aber aufgrund von Corona auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Sobald die Gefahr der Pandemie gebannt ist und Kulturveranstaltungen wieder möglich sind, plant die Autorin eine Lesereise durch ganz Deutschland zu veranstalten.

Über die Autorin

Wendy Nikolaizik ist bei ihren Eltern in einer ehemaligen Zechensiedlung in Essen aufgewachsen und macht zurzeit ihren Bachelor in Linguistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Zusätzlich zur Veröffentlichung ihres Debütromans hat sie im letzten Jahr begonnen, für den Wreaders Verlag als Lektorin tätig zu sein und sich im Winter als Freie Lektorin für Verlage und Selfpublisherinnen und -publisher selbstständig gemacht. Ihre Vorstellung von einer besseren Gesellschaft bringt sie in ihren Geschichten unter und versucht auch in der Realität, das Leben so echt und unverfälscht wie möglich zu schmecken.

Wer mehr über ihre Geschichten und ihre Gedanken erfahren will, findet sie auf ihrem Instagramprofil @wendynikolaizik und auf ihrer Website unter wendynikolaizik.de.

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