v.l. Ulf Held, Stefan Döring, Josef Overhoff, Rudolf Hackstein, Marie Therese Bauer und Jörg Furthmann präsentieren das Spendenergebnis von 10.011,52 € (Foto: privat)
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Wesel. Allen sind noch die Bilder von der Flutkatastrophe im Juli in Erinnerung. Schnell war Allen klar, dass gehandelt werden muss. Die Freiwillige Feuerwehr Ginderich organisierte eine Sachspendensammlung und dringend benötigtem Material wie Schaufeln, Schubkarren und Besen, die vorfinanziert wurden und bereits nach wenigen Tagen in die Flutgebiete gebracht werden konnten. Dies war unter anderem auch durch die freundliche Unterstützung des EDEKA Marktes Christians möglich. Aus den Reihen der beiden St. Antonius-Schützenbruderschaften wurde die Idee geboren, die Betroffenen vor Ort auch finanziell zu unterstützen. In Absprache und durch Mitorganisation des Koordinationsausschuss Ginderich wurden alle weiteren Gindericher Vereine um ihre Unterstützung gebeten, um hier neben den Sachspenden noch eine Haussammlung von Spendengeldern durchzuführen.

Unter Federführung der Schützen und mit der Unterstützung weiterer Gindericher Vereine wurde die Haussammlung erfolgreich durchgeführt und ist nun abgeschlossen. Das Ergebnis der Sammlung wurde stolz fotografisch festgehalten. Insgesamt kamen durch die Haustürsammlung, durch Privat- und Vereinsspenden, sowie durch weitere Aktionen von Gindericher Unternehmen die Summe von 10.011,52 € zusammen. Allen Spendern und Unterstützern sei hier sehr herzlich gedankt. Neben eingekauften Sachspenden, welche bereits in einer ersten Aktion vor Ort abgegeben wurden, werden nun die verbleibenden Geldspenden zu gleichen Teilen an die „Aktion Deutschland hilft e.V.“ und dem „Hilfsfond des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften e.V.“ weitergeleitet.

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