Freuen sich über den Beginn der Baumaßnahme: v.l. Einrichtungsleiter Sasan Maleki, Korian-Regionalgeschäftsführerin Carola Seeberger, Bürgermeisterin Imke Heymann und Bauleiter Fabian Weise (Foto: Stadt Ennepetal)
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Ennepetal. Gestern Morgen begann mit dem ersten Baggerstich der Außenabbruch des seit 2012 leerstehenden Seniorenheims an der Voerder Straße.

1959 als Hauptstelle der örtlichen Sparkasse errichtet, wurde nach deren Auszug 1977 das Parkhotel mit China-Restaurant. Mitte der 80’er Jahre baute der Inhaber das Gebäude zu einem Seniorenzentrum um und verkaufte es 2006 an die Curanum-Gruppe. 2012 wurde das Haus leergezogen, die geplante Sanierung erwies sich jedoch als wesentlich aufwändiger als gedacht. Seit 2018 beabsichtigt die Korian-Gruppe, die die Curanum-Gruppe übernommen hat, den Neubau eines zeitgemäßen Zentrums an gleicher Stelle. Nach längerer Planungszeit wurden jetzt Tatsachen geschaffen:

Um 8:30 Uhr gab Fabian Weise, Bauleiter des Anröchter Abbruch-Unternehmens Linkamp den Startschuss für den Abriss.

Das erste Teilstück „knabberte“ Bürgermeisterin Imke Heymann im Beisein von Korian-Regionalgeschäftsführerin Carola Seeberger und dem zukünftigen Einrichtungsleiter Sasan Maleki mit einem riesigen Caterpillar-Bagger das erste Teilstück aus dem Gebäude.

Zunächst wird das Hexagon im hinteren Teil des Hauses entfernt, danach erfolgt der Abbruch des vorderen Teils.

Carola Seefeld ist froh, dass jetzt eine neue Einrichtung in Ennepetal entsteht: „Mit dem Haus an der Voerder Straße werden wir künftig 80 Bewohnerinnen und Bewohnern ein modernes Zuhause nach neuesten Standards in bester Lage bieten. Zudem schafft die neue Einrichtung neue Arbeitsplätze für die Region. Mit unseren Zentren für Betreuung und Pflege Pax und Concordia sowie dem Haus Loher Straße sind wir der Stadt Ennepetal seit Jahren verbunden.“

Bürgermeisterin Heymann ergänzt: „Wir sind auch aus städtebaulicher Sicht glücklich, dass an dieser Stelle ein neues, modernes Gebäude und damit zugleich ein weiteres attraktives Angebot in citynaher Lage für unsere Seniorinnen und Senioren entsteht.“

Etwa drei Wochen wird der oberirdische Abbruch des Seniorenzentrums in Anspruch nehmen, anschließend erfolgt der Rückbau des Kellergeschosses und die Herrichtung der Baugrube.

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