v.l. Besuch des Kölner Dreigestirns beim Apostolischen Administrator in der Obdachlosen-Seelsorge Gubbio. (Sr. Christina Klein, Prinz Sven I. (Sven Oleff), Weihbischof Rolf Steinhäuser und Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) (Foto: © Thomas Klimmek)
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Köln. Treffen bei Kaffee, Berlinern und Karnevalsliedern

Karnevalsstimmung in der Obdachlosen-Seelsorge Gubbio: Gemeinsam mit dem diesjährigen Kölner Dreigestirn besuchte der Apostolische Administrator, Weihbischof Rolf Steinhäuser, am Freitag die in der Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters in der Kölner Ulrichgasse beheimatete Einrichtung.

Empfangen wurden Prinz Sven I. (Sven Oleff) und Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) von Schwester Christina Klein, der Leiterin der Obdachlosen-Seelsorge Gubbio. Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) fehlte aufgrund einer Corona-Erkrankung.

Weihbischof Steinhäuser dankte dem „Zweigestirn“ herzlich für sein Kommen. Er freute sich, dass sie mit ihrem Besuch ein Herz für die „ganz normalen Menschen“, auch für die auf der Straße lebenden, und nicht nur für die „hautevolee“ zeigen. Dem Team von Gubbio dankte er für die Gastfreundschaft. Weil sich hier für ihn ein Kindheitswunsch erfüllte, ließ er es sich nicht nehmen, mit dem Prinzen und dem Bauern für ein Erinnerungsfoto abgelichtet zu werden.

Unter dem diesjährigen Motto „Alles hät sing Zick“ erinnerte Prinz Sven I. daran, dass man Karneval nur vor der Fastenzeit und nicht im Sommer feiern kann.

Die anwesenden Obdachlosen freuten sich über den jecken Besuch und hatten sichtlich Spaß daran, bei Kaffee und Berlinern gemeinsam ein paar alt vertraute Karnevalslieder zu singen.

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