Oberhausen. Hausmann sieht die Haltung seiner Partei bestätigt
Bei der Stadt ausdrücklich bedanken möchte sich der CDU-Kreisvorsitzende Wilhelm Hausmann für die vorlegten Zahlen und Fakten zum aktuellen Leerstand von Wohnungen in Oberhausen. „Die städtische Analyse belegt nun deutlich, was wir als CDU schon mehrfach zum Ausdruck gebracht haben: Im preiswerten Segment ist das Angebot gut, 2000 leerstehende Wohnungen sprechen für sich. Was wir brauchen, ist dagegen Wohnraum im mittleren und oberen Bereich. Hart arbeitenden jungen Familien darf der Weg zu nachhaltigem Wohneigentum nicht durch ideologisch geprägte rot-grüne Verhinderungspolitik versperrt werden.“
Hausmann weist darauf hin, dass in unserer Stadt in den letzten fünf Jahren 36 Prozent mehr Wohnungen gebaut wurden als in den fünf Jahren zuvor. Es sei einfach unredlich, trotzdem Ängste bei den Menschen vor angeblich drohender Wohnungslosigkeit zu schüren. Kopfschütteln löst bei dem CDU-Politiker auch die aktuelle Reaktion der Grünen aus, die die Fakten ganz einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen und gewissermaßen als Fake News bezeichnen. „Das kommt mir bekannt vor. Was den Grünen nicht in ihren Kram passt, wird als falsch diffamiert.“
Große Sorgen macht sich auch die Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion Simone-Tatjana Stehr. „Es wird leider immer deutlicher, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen für das Klima bei Teilen der Politik in eine vollständige Verweigerungshaltung münden. Auf diese Weise wird jede Entwicklung in Oberhausen verhindert.“
