(Foto: Freiwillige Feuerwehr Selfkant)
Anzeigen

Selfkant. Am Freitag, den 18. Februar, töste das Sturmtief auch durch den Selfkant und um 17:39 Uhr wurde als erstes die Löscheinheit Hillensberg-Süsterseel zu einem Baum auf der Fahrbahn gerufen. Während die Feuerwehrkameraden den Baum von der Straße entfernten, wurden die Löscheinheiten Höngen-Saeffelen und Millen-Tüddern beide in Richtung K1 zwischen Tüddern und Süsterseel gerufen, wo Bäume umgekippt sein sollten. Da auf der K1 keine Einsatzlage festgestellt wurde, rückten die Einheiten wieder ein. Beim Einrücken wurde ein Teil der eingesetzten Kräfte zu einem umgestürzten Container, welcher auf einem Pkw gefallen war, in Millen zur Von-Byland-Straße gerufen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte die Anlieger, welche mit einem Gabelstabler den Container wieder auf das Baugrundstück setzten.

Währenddessen wurde die Feuerwehreinsatzzentrale um 18:15 Uhr aufgrund der steigenden Sturmeinsatzzahlen im Kreisgebiet alarmiert. Nach Besetzen der Feuerwehreinsatzzentrale wurde die Feuerwehr noch zu jeweils einem Einsatz in Millen und Süsterseel alarmiert. Hier konnte man aufgrund des Sturmes jedoch nicht tätig werden und sicherte nur die Einsatzstelle ab. Gegen 20:00 Uhr wurde die Feuerwehreinsatzzentrale aufgrund keiner weiteren Einsätze und ein abflachen des Orkans geschlossen und die Feuerwehrkameraden konnten wieder nach Hause fahren.

In der Nacht von Freitag auf Samstag musste um 0:11 Uhr die Löscheinheit Höngen-Saeffelen zu einem Baum fahren, welcher auf der L410 lag. Dieser wurde zusammen mit den Kollegen der Brandweer Schinveld beseitigt.

Am Samstagmorgen wurden die Löscheinheiten Hillensberg-Süsterseel, Schalbruch-Havert und Höngen-Saeffelen zu Sturmschäden vom Sturmtief Zeynep gerufen. Dabei lagen abgebrochen Äste und Bäume auf den Straßen bzw. Radwegen, welche mit der Kettensäge zersägt und von den Fahrbahnen entfernt wurden. (ots)

Beitrag drucken
Anzeige