Die kleine "Gemma" in kurzzeitiger Obhut der Bundespolizei Bundespolizei (Foto: Bundespolizei)
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Bonn. Gestern (22. Februar) stürzte eine 76-Jährige am Bonner Hauptbahnhof auf der Rolltreppe so unglücklich, dass sie mit Schmerzen in der Hüfte im Krankenhaus versorgt werden musste. Bundespolizisten leisteten Erste Hilfe und kümmerten sich anschließend um ihren treuen Vierbeiner.

Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr befand sich eine 76-jährige Bonnerin mit ihrem kleinen Hund “Gemma” am Hauptbahnhof, als sie mit ihrem Rollator auf der Rolltreppe stürzte. Bundespolizisten und Passanten leisteten umgehend Erste Hilfe. Obgleich offensichtlich keine Verletzungen zu erkennen waren, klagte die Seniorin über Schmerzen in der Hüfte. Alarmierte Rettungskräfte wollten die Dame zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus bringen, allerdings sorgte sich die Frau um den Verbleib ihres treuen Vierbeiners. Da sie nicht wollte, dass der Hund vorübergehend in einem Tierheim untergebracht wird, lehnte sie die notwendige ärztliche Behandlung zunächst ab. Die Beamtin und Beamten der Bundespolizei beruhigten die Frau und organisierten nach Rücksprache mit dem Seniorenheim, in dem die Dame wohnt, eine zeitweilige Fürsorge des Tieres. Während die dankbare 76-Jährige durch Rettungskräfte ins Krankenhaus verbracht wurde, fuhren die Bundespolizisten die kleine “Gemma” ins Seniorenzentrum nach Oberkassel. (ots)

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