Nachhaltiger unterwegs durch den Einsatz eines LNG-Fahrzeugs: Jörg Fuchs (Rhenus Freight Logistics), Patrick Muhlack (Evonik), Daniel Brünink (Evonik Logistics), Verena Schäfers (Rhenus Freight Logistics) und Werner Grosch (Evonik Logistics) freuen sich über die Kooperation (Foto: Evonik)
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Essen. In punkto Logistik setzt der Evonik-Standort Essen Goldschmidtstraße auf Nachhaltigkeit: Ein LNG (Liquefied Natural Gas)-Fahrzeug der Rhenus Freight Logistics kommt jetzt für den Transport zwischen dem Evonik-Produktionsstandort in Essen und einem Logistiklager in Düsseldorf zum Einsatz.

Täglich werden rund zehn Komplettladungen Produktionsware auf der Strecke Essen – Düsseldorf – Essen für den Standort transportiert, das entspricht einer Gesamtfahrstrecke von 750 Kilometern. Die bisher über konventionelle Dieselfahrzeuge abgewickelten Transporte übernimmt nun auch ein LNG-Lkw.

LNG hat einige Vorteile gegenüber konventionellen Antriebsarten zu bieten. Dazu zählen rund 15 Prozent weniger CO2-Emissionen als ein normales Dieselfahrzeug sowie nahezu null Emissionen bei Stickoxiden (bis zu 70 Prozent weniger) und Rußpartikeln (bis zu 99 Prozent weniger), und das bei einer Reichweite von bis zu 1.300 Kilometern. Auch sind die Fahrzeuge im Vergleich deutlich leiser.

„Schwierigkeiten wie eine erhöhte Lärmbelästigung angesichts der innerstädtischen Lage unseres Standorts in Essen sind beim Einsatz des LNG-Trucks ebenfalls Vergangenheit“, meint Standortleiter Patrick Muhlack.

Jörg Fuchs, Speditionsleiter bei Rhenus Freight Logistics, sagt: „Als Logistikdienstleister verfolgen wir die Entwicklungen rund um nachhaltige Antriebstechnologien stetig. Deshalb freuen wir uns, das Thema durch die künftige Nutzung von LNG-Trucks auch selbst weiter vorantreiben zu können.“

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