Zum Auftakt der Ukraine-Hilfe der Sparkasse am Niederrhein übergab der Vorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe rund 100  Verbandskästen (v.l.n.r.): Bernd Zibell, Normann Hofmann (JUH), Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und René Weiss (JUH) (Foto: privat)
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Kreis Wesel. Die Sparkasse am Niederrhein stellt unbürokratisch und schnell 20.000 Euro für die Ukraine-Hilfe zur Verfügung. Alle Vereine und ehrenamtlichen Organisationen aus den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie aus den Gemeinden Alpen und Sonsbeck können ab sofort Spenden für ihre Hilfsprojekte beantragen. „Wir unterstützen Soforthilfen für Menschen, die bei uns am Niederrhein Zuflucht finden, aber auch Projekte, die Hilfsgüter aller Art zu den Menschen in die Flüchtlingslager vor Ort bringen“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein.

Zum Auftakt übergab der Vorstand der Sparkasse der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) rund 100 Verbandskästen. Diese gehen zusammen mit anderen Hilfsgütern in den nächsten Tagen auf die Reise in das Grenzgebiet der Ukraine. „Wir bereiten mit anderen Unterstützern gerade mehrere Transporte vor, einen davon in Zusammenarbeit mit den Notärzten aus dem Kreis Wesel“, sagt Norman Hofmann von der JUH. Vereine und Institutionen, die eine Initiative planen, können eine formlose Spendenanfrage mit kurzer Projektbeschreibung an die E-Mail-Adresse spenden@sk-an.de schicken.

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