Die künftigen i-Dötzchen der Haard-/Johannesschule freuten sich über die gelben Warnkragen der DEKRA (Foto: Stadt Marl / Pressestelle)
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Marl. Unternehmen DEKRA verteilt reflektierende Warnkragen an Marler Schulanfänger

„Sehen und gesehen werden“ lautet die oberste Regel im Straßenverkehr: Damit Schulanfänger im Straßenverkehr sicherer unterwegs sind, schenkt ihnen das Unternehmen DEKRA reflektierende Warnkragen und setzt somit seine Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen“ zum 15. Mal fort. Der katholische Kindergarten Liebfrauen nahm jetzt stellvertretend für alle zukünftigen Erstklässler in Marl die gelben Warnkragen entgegen.

„Mit der gelben Warnfarbe können Kinder schneller gesehen werden“, erklärt Carsten Debler, Niederlassungsleiter der DEKRA. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Arndt, Verkehrsplaner Udo Lutz sowie der Erzieherin des katholischen Kindergarten Liebfrauen, Petra Leuschner, und der stellvertretenden Schulleiterin der Haard-/Johannesschule, Ina Lücke, überreichte er die Sicherheitspakete an die zukünftigen Grundschülerinnen und Grundschüler. Die Freude der angehenden i-Dötzchen war groß: Sie streiften sofort ihre neuen leuchtend gelben Kragen über.

Die Statistik zeigt: Die Unfallzahlen mit Kindern sind in Marl gegenüber 2020 wieder stark angestiegen. Aktuell wurden im vergangenen Jahr 2021 insgesamt 25 Kinder im Straßenverkehr verletzt. 2020 waren es 16 Kinder. Das entspricht eine Steigerung von 56 Prozent. Von den 25 Kindern verunglückten zwei Kinder auf ihrem Schulweg, 2020 waren es noch drei Kinder. „Sicherheit ist das A und O. Ich bedanke mich herzlich bei der DEKRA für die großartige Aktion, die bereits zum 15. Mal durchgeführt wurde“, lobt Bürgermeister Werner Arndt. Gestartet hat die DEKRA die Aktion im Jahre 2008. In diesem Zeitraum wurden über 10.000 Erstklässler erreicht. „Darauf können wir sehr stolz sein“, so Arndt.

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