Lintforts Handballerinnen konnten beim letzten Test gegen Handbal Venlo und Borussia Dortmund überzeugen (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Die letzten beiden Testspiele standen für die Zweitligahandballerinnen des TuS Lintfort auf dem Programm. In Dortmund spielten die Lintforterinnen zunächst gegen den Niederländischen Meister Handbal Venlo und dann gegen den Deutschen Vizemeister Borussia Dortmund.

„Mit den beiden Spielen bin ich vollauf zufrieden. Die Mannschaft hat vor allem gegen Venlo gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, freute sich Grenz-Klein nach den beiden Partien. Gegen die starken Niederländerinnen hatte ihre Mannschaft am Ende klar mit 32-25 die Oberhand behalten. „Dabei hat Venlo losgelegt wie die Feuerwehr und ein enormes Tempo vorgelegt. Wir haben gut dagegen gehalten und uns über die Dauer des Spiels immer weiter abgesetzt. Das war ein starkes Spiel, in dem vor allem Maxime Drent richtig gut Regie geführt hat“, freute sie sich.

Gegen Borussia Dortmund startete Lintfort engagiert und bis zum 7-8 war das Spiel völlig offen. „Danach haben wir dann dem hohen Tempo Tribut gezollt und die große individuelle Klasse beim BVB hat sich deutlich durchgesetzt. Das war für meine Mannschaft dann noch mal ein Fingerzeig, wie gut man Handball spielen kann“, sah die Trainerin trotz der 32-20 Niederlage gute Ansätze.

„Vor allem in der Abwehr haben wir deutliche Fortschritte gemacht und werden immer sicherer. Herausheben möchte ich Maxime Drent, die das wirklich gut gemacht hat und Mariel Wulf, die bei ihrem ehemaligen Jugendverein in Dortmund richtig gute Leistungen abgerufen hat. Dazu kommt noch Lena Heimes, die in der Abwehr überragend war und mit ihrer Schnelligkeit immer wieder Gegenstöße laufen konnte”, lobte Bettina Grenz-Klein ihre Spielerinnen.

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