Löschboot der Feuerwehr Dortmund bei der Personensuche (Foto: Feuerwehr)
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Dortmund. Um 18:15 Uhr wurde der Feuerwehr von einer Angehörigen eine vermisste männliche Person im Kanal nördlich des Petroleumhafens gemeldet. Die eintreffende Feuerwehr wurde von der Meldenden eingewiesen.

Gleichzeitig wurde durch Kräfte der Feuerwache 2 das Löschboot besetzt und für die Suche eingesetzt. Im Anschluss wurde mittels Feuerwehrtaucher die Stelle, an der die Person zuletzt gesehen worden war, weiträumig abgesucht. Die erste Suche verlief negativ. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die Suche aus der Luft. Im Bereich des Ruderclubs wurde ein verdächtiger Punkt ermittelt. Eine Nachschau durch die Feuerwehr verlief auch hier negativ.

Anschließend wurden die Einsatzkräfte wieder zur ersten Einsatzstelle beordert, um die Suche im Umkreis der Stelle, an der der Schwimmer zuletzt im Wasser gesehen wurde, fortzusetzen. Aus Ahaus wurde eine Mantrailer-Hundestaffel angefordert, die die Suche mit Hunden unterstützten sollten. Gegen 20:45 wurde die Person von den Feuerwehrtauchern am Grund des Kanals gefunden. Nach der Bergung konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.

Im Einsatz befanden sich der Löschzug 1 und Löschzug 2 mit Taucher, Rettungsboot und Löschboot, die freiwillige Feuerwehr mit einer Drohne sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und zwei Rettungswagen und der Einsatzführungsdienst, mit insgesamt ca. 40 Einsatzkräfte. (ots)

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