Symbolbild Wasserrettung (Foto: Feuerwehr Bonn)
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Duisburg/Bonn. 06.09.2022 – 17:15, Rheinstrom Ortslage Bonn-Schwarzrheindorf: Am Dienstagnachmittag berichteten Anrufer über einen in Not geratenen Schwimmer in der Mitte des Rheinstroms. Die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst entsandte daraufhin zahlreiche Einsatzmittel die umgehend land- und wasserseitig, sowie aus der Luft die Suche nach dem Schwimmer aufnahmen. Ca. 600m südlich der Bonner Nordbrücke konnte der sichtlich entkräftete Schwimmer durch ein eingesetztes Mehrzweckboot aufgenommen und anschließend an den Rettungsdienst übergeben werden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er in ein Bonner Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren Kräfte der Feuer- und Rettungswachen 1, 2 und 3 sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Bonn, die Feuerwehren Bornheim und Niederkassel, die DLRG Bonn, die Wasserschutz- und Landespolizei sowie ein Rettungshubschrauber.

Die Feuerwehr Bonn warnt auch bei den aktuell sehr niedrigen Wasserständen vor einem Baden oder Abkühlen im Rhein – es besteht Lebensgefahr!

Duisburg-Baerl: Suche nach zwei vermissten Schwimmern wegen Dunkelheit abgebrochen

Gegen 18:50 Uhr am heutigen Abend erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von der Leitstelle der Polizei die Meldung, dass zwei Persoen im Rheinstrom in Höhe der Woltershofer Str. (NATO-Rampe, in Duisburg Baerl) vermisst werden. Unverzüglich wurden die vorgeplanten Einheiten zur Einsatzstelle alarmiert.

Vor Ort wurde eine Person angetroffen und die Einsatzmeldung wurde bestätigt. Die Feuerwehr begann sofort mit der Suche nach den vermissten Personen, einem Erwachsenen und einem Kind. Die Suche wurde von zahlreichen Kräften zu Lande, zu Wasser und aus der Luft über den Rheinstrom bis zur Stadtgrenze Duisburg durchgeführt. Aus dem Kreis Wesel wurde die Suche auf dem Rhein stromaufwärts durch ein Löschboot und eine Jetski-Einheit der Feuerwehr unterstützt. Die an der Einsatzstelle angetroffene Person wurde zunächst vom Rettungsdienst und anschließend von einem Notfallseelsorger betreut.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt blieb die Suche erfolglos und muss auf Grund der einsetzenden Dunkelheit abgebrochen werden.

Die Feuerwehr Duisburg war mit 2 Löscheinheiten, der Taucherstaffel, zwei Booten, dem Rettungshubschrauber Christoph 9, dem Polizeihubschrauber Hummel, einem Rüstwagen, zwei Rettungswagen, einem Notfallseelsorger, der DLRG Duisburg sowie dem Löschboot aus Wesel und einer Jetski-Einheit der Feuerwehr Wesel mit insgesamt 57 Einsatzkräften im Einsatz.

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