(Foto: Feuerwehr)
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Gelsenkirchen. Gegen 13:00 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen von Verkehrsteilnehmern und der zuständigen Autobahnpolizei über einen schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw informiert, der auf der A 2, in Fahrtrichtung Oberhausen, stattgefunden hat. Bei diesem Unfall, so die Meldungen, ist eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Daraufhin alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes von der Wache 2 (Buer) und Wache 4 (Hassel), sowie den Löschzug 17 (Buer) der Freiwilligen Feuerwehr.

Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Unfallsituation so dar, dass ein Pkw der Marke “Hyundai” von der regennassen Fahrbahn der Autobahn geschleudert worden ist und, stark deformiert, mit dem Vorderwagen auf der Leitplanke zum Stehen kam. Der zweite beteiligte Pkw von der Marke “Porsche” kam mehrere hundert Meter danach mit einem abgerissenen Vorderreifen auf dem Seitenstreifen der Autobahn zum Stehen. Bei dem Hyundai entstand ein Totalschaden und an dem Porsche ein sehr hoher Sachschaden.

In jedem der beiden Fahrzeuge befand sich jeweils eine Person. Die Person in dem Hyundai war, auf Grund der starken Deformation der Fahrgastzelle, in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgerät durch die Feuerwehr befreit werden. Durch den Unfall zog sich die Person schwere und lebensbedrohliche Verletzungen zu, so dass sie, in Begleitung von einem Notarzt, mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Person in dem Porsche konnte mit leichten Verletzungen das Fahrzeug eigenständig verlassen. Eine Untersuchung durch Rettungsdienstkräfte stellte sicher, dass keine weitere medizinische Behandlung für diese Person notwendig war.

Neben der Rettung und Versorgung von der verletzten Person, wurden durch die Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr gewährleistet, dass von den Unfallfahrzeugen keine weiteren Gefahren mehr für Mensch und Umwelt ausgehen konnten.

Für die Dauer der Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen wurde die A 2, von der Unfallstelle bis zu der Anschlussstelle “Buer”, durch die Polizei komplett gesperrt. Dadurch konnte ein sicheres Arbeiten der Einsatzkräfte an der Unfallstelle gewährleistet werden. Nach dem Einsatz blieben noch Kräfte der Feuerwehr vor Ort, um die Polizei, im Rahmen der Unfallaufnahme und bei dem Absichern der Unfallstelle, zu unterstützen. Insgesamt war die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 36 Einsatzkräften an der Unfallstelle im Einsatz. (ots)

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