(Foto: Stadt Nettetal)
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Nettetal. Zu den guten Gepflogenheiten in Nettetal gehört seit vielen Jahren die Bereisung mit der Baumkommission. Nun trafen sich dazu erneut Vertreterinnen und Vertreter des Ausschusses für Umwelt-und Klimaschutz sowie des Betriebsbereichs Stadtgrün des Nettebetriebes.

Die Baumkommission ist ein Baustein in der Strategie zum Erhalt und zur Pflege des städtischen Baumbestandes. Im Rahmen der Bereisung ging es diesmal im ganzen Stadtgebiet um Anträge von Bürgerinnen und Bürgern auf Baumfällungen und Rückschnitte sowie eigene Maßnahmen der Stadtverwaltung.

Anlass dafür, dass die Baumkommission tätig wird, sind zum Beispiel Baumschäden, die die Verkehrssicherheit gefährden und in deren Folge Bäume gefällt werden sollen. Vor Ort werden ausgewählte Baumbestände gemeinsam begutachtet. Von den Fachleuten der Verwaltung werden die Hintergründe erläutert und beispielsweise durch das Abklopfen der Stämme oder den Einsatz von Sondierstangen der Schadensumfang an den Bäumen veranschaulicht. Ziel ist es, für die einzelnen Fälle ausgewogene Lösungen zu finden, die zu einer positiven Entwicklung des Baumbestandes im Stadtgebiet beitragen. Im Rahmen der aktuellen Bereisung wurde unter anderem der kranke Fichtenbestand in der Nähe der Waldesruh in Hinsbeck besichtigt. Hier führt der Borkenkäfer zum Absterben vieler Bäume. Die Kommission schlug die Nachpflanzung von heimischen Winter- und Sommerlinden vor.

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