Mitgliedsschein beim Bauverein (Foto: © Stadtarchiv Borken)
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Borken. Aufruf von Stadtarchiv Borken und Heimatverein Borken

Mit Blick auf die 800-Jahr-Feier 2025/26 möchte das Stadtarchiv der Stadt Borken mit engagierter Unterstützung des Heimatvereins Borken die städtischen Quellenbestände erweitern. Das Gesamtwerk zur Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile, das Historikerinnen und Historiker unter Federführung des Stadtarchivs zum Stadtjubiläum schreiben, soll vor allem eine Geschichte der Menschen sein, die hier gelebt und gewirkt haben. Entsprechend sollen auch „nichtamtliche“ Quellen privater oder geschäftlicher Art berücksichtigt werden.

Daher bitten Heimatverein und Stadtarchiv die eigenen Mitglieder sowie stadtgeschichtlich interessierte Bürgerinnen und Bürger aller Ortsteile um Unterstützung. Gesucht werden Ausgaben der „Borkener Zeitung“ aus der Zeit vor 1945, ebenso der Vorgängerzeitung „Borkener Wochenblatt“, Fotografien von besonderen Personen und Ereignissen, von alten Straßenzügen, besonderen Gebäuden, Geschäften und Betrieben, Fotos sowie Unterlagen von Geschäfts-, Firmen- oder Vereinsjubiläen, ferner Vereinszeitschriften, Feldpostbriefe und Tagebücher aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und ähnliches.

Auf Wunsch werden die Unterlagen und ihre Herkunft vertraulich behandelt. Gern übernimmt das Stadtarchiv Borken Originale, ebenso gut können mit einem Aufsichtsscanner auch Reproduktionen angefertigt und die Originale in Privatbesitz zurückgegeben werden. Bürgerinnen und Bürger, die Fotografien und Unterlagen zur Verfügung stellen möchten, können sich an folgende Ansprechpersonen wenden:

Fotos: Beispiele aus dem Nachlass des Kulturbautechnikers Erich Hoffmann: Mitgliedsschein des Kreisbauvereins (1937), ein Foto von der Begradigung der Bocholter Aa und ein zeittypisches Foto, das vier junge Leute bei einer Pause vom Schlittschuhlaufen zeigt (Stadtarchiv Borken, Teilnachlass E. Hoffmann).

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