Gegen den Tabellenführer aus Krefeld Uerdingen mussten sich die Düsseldorfer letztlich klar geschlagen geben (Foto: M. Yerunov)
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Krefeld/Düsseldorf. Am Samstagabend gastierten die Wasserballer des Düsseldorfer Schwimmclub beim Tabellenführer Bayer Uerdingen in Krefeld. Trainer Gabor Bujka konnte dabei erstmalig in dieser Saison auf alle Stammspieler zurückgreifen. Dennoch gingen die Hausherren favorisiert ins Spiel. Immerhin konnten die Düsseldorfer bei den Krefelder Nachbarn in den letzten Jahren kein einziges Bundesligaspiel gewinnen. Aus Sicht der Gäste begann das Spiel nicht wie geplant. Bayer Uerdingen ging früh mit 3:0 in Führung. Zur Halbzeit stand es 7:3. Dabei zeigten sich bei den Düsseldorfern immer wieder Probleme in der Chancenverwertung vor dem gegnerischen Tor. Im dritten Viertel gelang den DSC-Wasserballern in der Offensive mehr und man konnte sich vor dem letzten Spielviertel auf ein 10:8 heran kämpfen. Im letzten Viertel agierten die Düsseldorfer dann wieder zu unüberlegt und überhastet vor dem gegnerischen Tor, woraus einfache Gegentore folgten. Das Spiel ging letztlich deutlich mit 15:9 an die Krefelder Hausherren.

“Wir müssen uns vorwerfen, dass wir in der Defensive nicht entschlossen genug gearbeitet haben. Unsere Zonenverteidigung war zu oft zu spät und dadurch haben wir viele Tore aus dem Center kassiert. Das müssen wir in den kommenden Spielen dringend verbessern. Der Sieg für Bayer Uerdingen war heute insgesamt verdient, auch wenn wir das Spiel hätten knapper gestalten müssen”, sagte Trainer Gabor Bujka nach Spielende.

Für die Düsseldorfer geht es vor der Weihnachtspause am kommenden Wochenende auswärts nach Cannstatt und Weiden. Hier wollen die Düsseldorfer wieder Punkte einfahren.

 

SV Bayer Uerdingen – Düsseldorfer SC 15:9 (3:2, 4:1, 3:5, 5:1)

Tor: Nikitas Paraskevopoulos (32 Min.), Riccardo Scontrino

Feld: Jonas Lindner, Yonatan Rudnik, Gonçalo Carmo (1 Tor), Maximilian Schleicher (2), Carlo Pavljak (3), Joost van Kaathoven (1), Michael Knelangen, Lennart Daniels, Robert Turovskyy (1), Alexander Scholz, Michael Petrov (1)

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