Anette Fitzner (Sparkasse Krefeld / Fischeln), Ernst Hillerkus (A10 Networks) und sein Sohn Nils Hillerkus (mi.; v.li.) brachten die spielerische und finanzielle Unterstützung zu Manuela Winter (li.; stv. Vorsitzende DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Birgit Bambeck (re.; Leiterin inkl. Kita stups KINDERZENTRUM) (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. Von A10 Networks und Sparkasse Krefeld

„Das ist eine tolle Möglichkeit für unsere Kinder mit Einschränkungen, die mit einem Bobby-Car nicht fahren können“ – Manuela Winter (stv. Vorsitzende DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Birgit Bambeck (Leiterin inkl. Kita im stups KINDERZENTRUM) freuten sich sehr über diese Gemeinschaftsspende aus Fischeln: Ernst Hillerkus überbrachte als Vertreter der Firma A10 Networks (Fachunternehmen für Netzwerk- und Internet-Sicherheit) eine Spende über 500 Euro und ein elektrisches Kinderauto – ein Modell eines weißen Mercedes AMG Cabrio. Das Auto ist komplett ausgestattet mit leistungsfähigem Akku, Multimedia-Soundsystem, Lederpolster, Sicherheitsgurt und einer zusätzlichen Joystick-Steuerung, sodass es von einem Kind direkt oder von einem Erwachsenen über die Fernsteuerung gelenkt werden kann. Zu seiner Aktion hatte Ernst Hillerkus die Fischelner Filiale der Sparkasse Krefeld „ins Boot“ geholt: Anette Fitzner brachte die erfreuliche Nachricht, dass das Geldinstitut die Spendensumme auf 1000 Euro verdoppelt.

Das Hightech-Spielzeugauto stammt aus einem Messe-Auftritt der Firma A10 Networks, „ich habe gedacht, dass es mit seinen Funktionen hier einen guten Zweck erfüllt“, so Ernst Hillerkus. Die Arbeit im stups hatte er über seinen Sohn Nils kennengelernt, der in der Kita ein Praktikum gemacht hatte und sich seit einiger Zeit für die Kinder engagiert. „Wir finden Ihre Arbeit hier bewundernswert und möchten Sie gerne unterstützen“, waren sich Anette Fitzner und Ernst Hillerkus einig.

Manuela Winter und Birgit Bambeck erklärten, warum gerade diese Auto-Ausstattung so gut ins stups passt: „Wir haben Kinder, die sich nicht gut aufrecht halten können und deswegen Dreirad oder Bobby-Car nicht beherrschen. Sie können wir jetzt in das Auto setzen und sie haben die Chance, auch mit den anderen Kindern zusammen zu fahren“, meinte die Kita-Leiterin. Die Gastgeberinnen erklärten auch, dass die meisten Kinder / Jugendlichen im Kinder- und Jugendhospiz wiederholt zu Entlastungsaufenthalten kommen, damit die ganze Familie eine Atempause von der anstrengenden Pflege hat.

Die Besucher verfolgten die Ausführungen mit großem Interesse und waren am Ende sicher, dass die Spende gut und richtig verwendet wird.

InfoKlick: www.drk-schwesternschaft-kr.de

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