Karsten Körner (li.; 2. Vorsitzender Förderverein) und Susanne Oestreich (re.; Hausleiterin) freuten sich über den Besuch von Selina Steinmetz, André Ophey und Nicole Schwitzgebel (Auszubildenden-Vertretung Evonik Superabsorber GmbH). Sie brachten die gute Spendennachricht kurz vor Weihnachten (Foto: Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld / Nadia Joppen)
Anzeige

Krefeld. Selina Steinmetz, Nicole Schwitzgebel und André Ophey (Jugendauszubildenden-Vertretung Evonik Superabsorber GmbH) kamen mit einer guten Nachricht in die Villa Sonnenschein: Die Azubis hatten am 15. November ihre jährliche Spenden-Sammelaktion unter allen Kollegen/-innen auf dem Werksgelände durchgeführt und dabei 1600 Euro erhalten. Nach einer Abstimmung hatten sich die jungen Leute entschieden, das Geld in diesem Jahr wieder an den „Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld“ zu spenden.

Die drei Mitglieder aus der Auszubildenden-Vertretung erzählten im Wintergarten der „Villa Sonnenschein“ Karsten Körner (2. Vorsitzender Förderverein) und Hausleiterin Susanne Oestreich, wie froh alle gewesen seien, nach der Corona-Pause wieder die Aktion durchführen zu können. „Vorab haben schon viele Kollegen geholfen und Geld gegeben. Für den Tag der Sammlung waren die Auszubildenden im ersten Lehrjahr freigestellt und sind durch mehrere Firmen, die auf dem Firmengelände ansässig sind, gegangen“, schilderte Nicole Schwitzgebel.

Da Selina Steinmetz und André Ophey die Villa Sonnenschein noch nicht kannten, zeigten Karsten Körner und Susanne Oestreich den Besuchern die derzeit nicht von Eltern genutzten Zimmer und schilderten, wie die Zusammenarbeit mit der Kinderonkologie im Helios funktioniere. Es sei etwa vorgekommen, dass Eltern eigentlich nur nach Krefeld gekommen waren, weil eine Untersuchung des Kindes geplant war. „Wenn es sich dann dabei herausstellt, dass das Kind sofort aufgenommen werden muss, werden wir aus der Klinik informiert und bieten die Übernachtung bei uns in der Villa an. Dazu gehört auch, dass wir immer eine Grundausstattung mit Toilettenartikeln für die Eltern oder den Schlafanzug für das Kind bereitstellen – wenn notwendig“, so Susanne Oestreich. Zum Beispiel in solchen Fällen sei immer schnell ein Fördervereinsmitglied in der Villa, um zu helfen.

Die jungen Besucher/-innen waren von der Ausstattung der Zimmer und den Schilderungen beeindruckt. Sie wollen es ihren Kollegen/-innen berichten, die nicht selbst mitkommen konnten.

InfoKlick: www.krebskinder-krefeld.de

Beitrag drucken
Anzeige