Symbolbild der Bundespolizei (Foto: Bundespolizei)
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Essen/Mülheim an der Ruhr/Viersen. Gestern Nachmittag (3. Januar) zeigte eine 14-Jährige bei der Bundespolizei in Essen den Diebstahl ihres Handys an. Bundespolizisten erkannten den mutmaßlichen Dieb wieder und stellten das Smartphone sicher.

Gegen 18 Uhr meldete sich eine junge Mülheimerin (an der Ruhr) auf der Wache der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof. Ihr sei soeben das Handy gestohlen worden. Da die Geschädigte keine genauen Angaben zu einem möglichen Täter machen konnte, werteten die Einsatzkräfte die Aufzeichnungen der Videoüberwachung des Hauptbahnhofes aus.

Wenig später erkannten Bundespolizisten den Tatverdächtigen in Begleitung einer jungen Frau wieder. Die Beamten nahmen den 30-jährigen Viersener vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Der algerische Staatsbürger führte das Diebesgut aber nicht mehr bei sich.

Bundespolizisten kontrollierten aber auch die Begleitung des Taschendiebes. Die Frau aus Viersen wies sich mit einem belgischen Pass aus. Die Polizisten ermittelten aber, dass dies nicht die richtige Identität der 30-Jährigen war. Bei einer Durchsuchung fanden Bundespolizistinnen neben ihrem richtigen algerischen Pass, auch das gestohlene Smartphone der 14-Jährigen auf. Diese erhielt wenig später ihr Eigentum zurück.

Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Diebstahl und mittelbarer Falschbeurkundung ein. (ots)

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