(Foto: Stadt Frechen)
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Frechen. In einer heute an die Medien versendeten Pressenotiz gibt der Presse- und Kommunikationsservice der Stadt Frechen eine Stellungnahme zur Hallensperrung für die Handballabteilung des TuS Königsdorf ab:

“Am Freitag, 6. Januar 2023, wurde in der Konsequenz einer wiederholt nicht ordnungsgemäßen Reinigung (Harzentfernung) durch Handball spielende Personen des TuS Blau-Weiß Königsdorf die Sporthalle im Sportpark Herbertskaul für die Handballabteilung des TuS Blau-Weiß Königsdorf gesperrt.

In den zurückliegenden Wochen geschah es wiederholt, dass die Halle nicht gründlich bzw. nicht vertragsgemäß durch den Verein gereinigt wurde. Diese angetroffenen Mängel waren regelmäßig Anlass zur Nachreinigung, was wiederum zu erheblichen Einschränkungen für andere Vereine bzw. bei anderen Sportarten führte. An einigen Tagen war die Verschmutzung so massiv, dass kein Schulsport durchgeführt werden konnte. Hierzu hat es mehrere aufklärende Gespräche mit Beteiligten bzw. Verantwortlichen des Vereins gegeben.

Im Dezember 2022 des vergangenen Jahres wurde der Verein darüber unterrichtet, dass eine wiederholte Mängelleistung Konsequenzen nach sich ziehen wird. Nachdem nun am vergangenen Freitag am Vormittag durch städtisches Personal festgestellt wurde, dass die Halle erneut nicht ordnungsgemäß gereinigt wurde, entschlossen sich Verantwortliche der Stadtverwaltung zur Sperrung.

Dass durch die Sanktionierung die Mitglieds-Kinder der Handballabteilung (E- und D-Jugend) daraufhin nicht das für die Jugendarbeit zentrale Training mit den 3. Herren durchführen konnten, bedauert Bürgermeisterin Suanne Stupp. „Hierfür entschuldige ich mich bei Kindern und Eltern des Vereins gleichermaßen“, sagte die Bürgermeisterin. „Die Kinder waren unnötigerweise die Leidtragenden dafür, dass Erwachsene ganz offensichtlich nach einer Trainingseinheit nicht die verabredete Reinigungsleistung erbracht haben.“

Verantwortliche des Vereins erhalten kurzfristig eine Einladung zu einem Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung.”

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