Pumuckel und seine Freunde zu Gast im Familienbüro (Foto: Stadt Ennepetal)
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Ennepetal. Mit dem Aufholpaket des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurden 2022 wieder deutschlandweit Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien geschaffen, um sich zu begegnen, gemeinsam Neues zu entdecken und ihre Welt nach der Corona Pandemie zu erleben Der städtische Fachbereich Jugend und Soziales hat – wie schon 2021 – aus den bewilligten Fördergeldern zahlreiche Aktionen und Projekte durchgeführt.

So haben im Frühling die Mitarbeiterinnen der Abteilung Frühe Hilfen, Ines Müller und Gabi Dowidat-Mietz, mit zahlreichen Familien den Wuppertaler Zoo besucht und im Herbst ging es zum Ketteler Hof.

Das Projekt „Offenes Singen in der Mu-Ki-Bude“ mit dem Musiker Luc Packlidat hat über das ganze Jahr regelmäßig Kinder, Mütter, Väter und Großeltern in das Mehrgenerationenhaus gelockt. Nicht nur die Kinder waren vom Angebot begeistert, auch die Erwachsenen hatten viel Freude, Kinder- und Wiegenlieder aus aller Welt zu singen, zu musizieren und zu tanzen.

Ein Highlight war der Auftritt von drei Miniponys. Pumuckel und seine Freunde waren zu Besuch im neuen Familienbüro. Die ausgebildeten Therapieponys, dazu noch stubenrein, eroberten die Herzen aller im Sturm. Es wurde geschmust und gestriegelt. Die Pferdchen konnten nicht genug von den Streicheleinheiten der kleinen und großen Besucherinnen und Besucher bekommen.

Außerdem konnten über das Jahr verteilt drei Babymassagekurse in der Zwergenstube des Mehrgenerationenhauses und zwei Intensivkurse „Erste Hilfe am Kind“ für Eltern und Großeltern angeboten werden, die gezielt an Wochenenden stattfanden. Für die Mutter-Vater-Kind-Gruppen „Zwerg trifft Zwerg“ gab es an zwei Tagen eine kurze Einheit über Erste Hilfe am Kind.

Ein Bollerwagen für Ausflüge wurde angeschafft und die Bücherkiste der Zwergengruppe konnte mit neuen Bilderbüchern bestückt werden.

Zu guter Letzt reichten die Fördermittel noch für Familien-Gutscheine für einen Tagesausflug ins Klutertbad.

Bürgermeisterin Imke Heymann begrüßt die Förderung durch das Bundesministerium: „Wir möchten insbesondere Familien ein Stück von dem zurückgeben, was sie in der Corona-Zeit verloren haben. Daher freue ich mich, dass eine solche Förderung unkompliziert Freude in die Familien bringen kann.“

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