Köln. Die Polizei Köln sucht nach einem mutmaßlichen Betrüger, der im Mai 2022 mit der sogenannten WhatsApp-Masche von insgesamt fünf Geschädigten mehrere 1.000 Euro erbeutet haben soll. Hierbei soll er sich als jeweiliges Kind der Geschädigten ausgegeben haben, das sich angeblich in einer finanziellen Notlage befände. Nach bisherigem Stand könnte es sich bei dem Beschuldigten um einen Schwarzen handeln, der in den Niederlanden lebt und unter anderem in Kölner Clubs und Diskotheken verkehren soll. Mit einem Profilfoto des Verdächtigen wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit.
Ein Bild des Gesuchten ist unter folgendem Link abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/95997
Ein Zeuge hatte den Ermittelnden den entscheidenden Hinweis gegeben, nachdem er von dem Gesuchten über soziale Medien angeschrieben worden war. Der Verdächtige hatte dem Kölner mehrfach vierstellige Summen überwiesen und sich den jeweiligen Betrag gegen eine kleine Aufwandsentschädigung persönlich übergeben lassen. Auch gegen den Zeugen leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs der Geldwäsche ein.
Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort oder zur Identität des Gesuchten oder zu weiteren Taten geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 33 zu melden. (ots)
(Hinweis: Sollte der genannte Link ins Leere führen, ist diese Fahndung geklärt und wurde vom LKA gelöscht.)