Mitte April 2022 haben die Sanierungsarbeiten des naturwissenschaftlichen Bereichs der Julia-Koppers-Gesamtschule in Borken begonnen. In Kürze können die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte die drei modernen Klassenräume sowie einen Vorbereitungsraum für den Biologie-, Chemie- sowie Physik-Unterricht nutzen. (Foto: Stadt Borken)
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Borken. Ausbau des Schulstandortes: Stadt investiert im ersten Schritt 1,3 Millionen Euro

Auf einen neuen und modernen naturwissenschaftlichen Bereich dürfen sich schon ganz bald die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Julia-Koppers-Gesamtschule freuen. In den letzten knapp neun Monaten wurden drei Naturwissenschaftsräume sowie ein Vorbereitungsraum an der Borkener Gesamtschule saniert: Neben neuen Böden und Schallschutzdecken inklusive Beleuchtung verfügen die Fachräume für Biologie, Chemie und Physik nun über ein innovatives Deckensystem mit herunterfahrbaren Paneelen, die mit Strom, Gas, Wasser und Internet versorgt werden können. Im Rahmen der Sanierung wurde auch die Sicherheitsbeleuchtung im gesamten Schulgebäude erneuert.

Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen der Schule eine flexible Arbeitsweise, denn die Sitzgruppen können sowohl für Frontal- wie auch für Gruppenunterricht flexibel verschoben werden. Zudem können Experimente an modernen Absauganlagen mit Schutzglas durchgeführt werden. In einem der vier Räume können die Schülerinnen und Schüler zeitgleich an vier Abzugshauben experimentieren, während die Lehrkraft eine eigene Experimentierkabine zum Vorführen hat. Zudem können die Fachlehrerinnen und Fachlehrer den Unterricht in dem gut ausgestatteten Vorbereitungsraum planen.

Die Kosten für die Modernisierungsmaßnahme belaufen sich auf knapp 1,3 Millionen Euro. “Dies ist der erste, zwar auch kleinste, aber wichtige Baustein beim Ausbau des Schulstandortes hier in Borken ‚Auf der Flüt‘”, macht Borkens Erster Beigeordneter Norbert Nießing deutlich.

“Ein paar Restarbeiten für die Naturwissenschaftsräume und die Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung im gesamten Schulgebäude laufen noch”, weiß die zuständige Architektin der Stadt Borken, Petra Vierhaus, und ergänzt: “In Kürze folgt die Abnahme. Danach kann der Unterricht in den modernen Räumen stattfinden.”

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