Lena Heimes kehrte nach Erkrankung zurück ins Team und erzielte 9 Tore beim Sieg in Mainz (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Einen deutlichen 33-24 Erfolg feierten die Handballerinnen des TuS Lintfort im wichtigen Abstiegsduell bei Mainz 05. „Ich bin froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Bei einer Niederlage wären wir wieder mitten im Abstiegsrennen gewesen“, freute sich Bettina Grenz-Klein über den unerwartet klaren Erfolg beim direkten Konkurrenten.

Die Lintforterinnen begannen mit viel Tempo und so blieb das Spiel nur in den ersten Minuten bis zum 3-3 ausgeglichen. Danach setzten sich die Gäste mit einer starken Angriffsleistung auf 10-3 ab und überzeugten in beiden Mannschaftsteilen. „Aus einer guten Abwehr, mit einer starken Laura Graef im Tor, haben wir viel Tempo aufgebaut. Dass wir nur mit 15-10 zur Pause geführt haben, lag an unserer schlechten Auswertung bei hochkarätigen Chancen“, analysierte Lintforts Trainerin schon zur Pause.

Nach dem Wechsel gaben ihre Spielerinnen direkt wieder Gas und setzten sich vorentscheidend auf 18-10 ab. „Ich denke, damit haben wir den Mainzern den Schneid endgültig abgekauft“, freute sich Grenz-Klein, die wieder auf Lena Heimes und Pia Kühn zurückgreifen konnte. Dafür musste die Trainerin aber auf Torhüterin Alex Humpert verzichten, die krank passen musste.  „Es war für Laura Graef sicher schwer, als einzige Torhüterin im Spiel zu sein. Aber sie hat das überragend gelöst und wie im Hinspiel eine starke Leistung absolviert“, freute sich Grenz-Klein für ihre Torfrau.

Der am Ende nie gefährdete Erfolg war das Resultat einer geschlossenen Teamleistung, aus der Lena Heimes mit 9 Toren herausragte.

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