(Foto: NIAG)
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Kreis Wesel/Kreis Kleve/Duisburg. Am Dienstag fielen etwa zehn Prozent der Fahrten wegen eines Warnstreiks aus

Die Gewerkschaft ver.di hatte für Dienstag (28. Februar) zum vierten Mal binnen weniger Wochen zum Warnstreik bei der NIAG aufgerufen. Hierdurch kam es zu einzelnen Engpässen beim Personal, rund zehn Prozent der Fahrten konnten nicht durchgeführt werden. Der Betrieb von Tochter- und Subunternehmen war nicht betroffen.

Vor allem im Raum Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn fielen Fahrten durch den Warnstreik aus. Einige wenige Ausfälle im Linienverkehr gab es streikbedingt zudem im Raum Wesel und im Raum Kleve. Damit war die Lage vergleichbar mit dem vorangegangenen Warnstreik am 15. Februar.

Verdi hatte bereits am 30. Januar sowie am 8. und 15. Februar Warnstreiks bei der NIAG durchgeführt. Gegebenenfalls muss mit weiteren Warnstreiks gerechnet werden. “Wir bedauern die von den Warnstreiks verursachten Störungen im Tagesablauf unserer Fahrgäste”, teilt die NIAG auf ihrer Homepage mit.

Sämtliche Informationen zu ausfallenden oder verspäteten Fahrten finden die Fahrgäste in den Echtzeitdaten in der NIAG-App oder im Fahrplan auf der NIAG-Website.

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