Engagierte HRW Beschäftigte sowie Prof. Dr.-Ing. Carole Leguy (Mitte), Institutsleiterin Mess- und Sensortechnik, und HRW Präsidentin Prof. Dr. Susanne Staude (2.v.r) überreichten Hubertus Troska (links) von der UNICEF-Arbeitsgruppe Mülheim/Oberhausen den Spendenscheck (Foto: HRW)
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Bottrop/Mülheim an der Ruhr. Wegen einer Cyberattacke wurden die IT-Systeme der HRW kurzfristig und vollständig vom Netz getrennt. Ein wichtiger Schritt zum erfolgreichen Restart war die Neuvergabe der Passwörter. Dazu mussten alle Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule zum Campus Mülheim kommen. Dies nutzte die Hochschule Ruhr West, um kurzfristig eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu organisieren. Initiiert wurde die Spendenaktion von Beschäftigten des HRW Instituts Mess- und Sensortechnik und dem Referat Gender Equality & Diversity Management.

„Wir kennen die Sorgen unserer Hochschulangehörigen um ihre Familien und Freunde in den Erdbebengebieten. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen in Syrien und der Türkei, insbesondere den Angehörigen derer, die ihr Leben verloren haben“, sprach Prof. Dr. Susanne Staude im Namen der HRW ihr Beileid aus.

Während der Reset-Aktion wurden über 2250 Euro gesammelt. Der Scheck wurde von Prof. Dr.-Ing. Carole Leguy, Institutsleiterin Mess- und Sensortechnik, an Hubertus Troska, UNICEF-Arbeitsgruppe Mülheim/Oberhausen, überreicht. Troska bedankte sich bei allen Spender:innen und Mitwirkenden der HRW. Vom Spendenbetrag werden nun dringend benötigte Hygieneartikel, Medikamente und Decken vor Ort gekauft und an die Erdbebenopfer verteilt.

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