Prudence Kinlend erzielte 8 Tore und ragte neben Torhüterin Laura Graef aus einer starken Lintforter Mannschaft heraus (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Ein klarer 32-24 Heimsieg stand am Ende der Zweitligapartie zwischen dem TuS Lintfort und der SG Mainz-Bretzenheim auf der Anzeigentafel der Eyller Sporthalle in Kamp-Lintfort.

„Das wir auch das zweite Spiel gegen eine Mainzer Mannschaft so dominieren, hätte ich nicht geglaubt“, schaute Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein ungläubig zur Anzeigentafel. Zuvor hatte ihre Mannschaft von Beginn an keinen Zweifel daran gelassen, wer das Spiel gewinnen würde. Nach zehn Spielminuten stand es 5-1 für die Gastgeberinnen, die den Vorsprung sogar auf 7-1 ausbauen konnten. „Damit waren wir gut im Spiel. Erst einige Nachlässigkeiten in der Abwehr haben es den Gästen ermöglicht, auf 7-11 zu verkürzen“, analysierte Grenz-Klein nachher. Aber bis zur Pause kontrollierten die Lintforterin das Geschehen und führten mit 17-11.

„Mainz hat sicher darauf spekuliert, dass wir am Ende müde werden, weil der Kader mit nur zehn Spielerinnen erneut so klein war“, spekulierte die Trainerin noch zur Pause. Aber ihre Mannschaft ließ nichts mehr anbrennen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Über 26-16 bis auf 29-18 in der Schlussphase. „Danach haben wir es im sicheren Gefühl des Sieges etwas schleifen lassen, aber das war in Ordnung“, freute sich Bettina Grenz-Klein über die geschlossene Mannschaftsleistung, die die kurzfristigen Ausfälle von Jette Clauberg (Schulterprobleme) und Jule Samplonius (Grippe) kompensieren konnte.

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