Hasenscheiße (Foto: © Chris Gonz)
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Duisburg. Rund um das zweite Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten Hafenquartier Ruhrort.

Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um 19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation HASENSCHEISSE, die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck hat.

Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11. März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig wird. Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen und unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE. Aktuell vervollständigen der Bassist Gordon Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer das Line-Up der Band. Steffi Budde und Mick Haering von MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. Die Setlist für das Programm wird vom Publikum interaktiv mitgestaltet und sorgt für einen spannenden Verlauf.

Die Lesung mit Simon Rohde aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am Samstag ist trotz zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung ausgebucht. Wer darauf setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend verhindert sind kann um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück versuchen. Was es mit DIE ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, berichtet HEINER HESEDING am Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei der Premierenlesung von Erinnerungen aus den anfangenden Siebziger Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die Wunderwelt der Großstadt. AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird dann ab 17 Uhr so manches bei der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS FRAHM im ruhrKUNSTort, Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit ausgewählten Prosatexten, Liedern, Gedichten und unangemeldeten Erzählungen aus seinem Leben versucht Thomas Frahm Dimensionen des Wunders zu erschließen, ohne sie zu erklären.

Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) Eintritt, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.

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