Initiiert von der IHK haben das Unternehmen Alumar e.K. aus Mönchengladbach und der Verein Sportfreunde 06 Neuwerk eine Kooperation vereinbart (v.l.): Roger Neumann (Vorsitzender Sportfreunde 06 Neuwerk), Linus Jennen (Spieler), Robin Titzkus (Inhaber Alumar e.K.), Sanna Medjuani (Spielerin) und Dimitri van der Wal (IHK Mittlerer Niederrhein) (Foto: IHK)
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Mönchengladbach. Unterstützung bei der Berufsorientierung sowie Informationen zu Berufsbildern und dualen Ausbildungsformaten – und im besten Fall der Start in die berufliche Zukunft. Das sind die Ziele der neu vereinbarten Kooperation zwischen dem Unternehmen Alumar e.K. aus Mönchengladbach und dem Verein Sportfreunde 06 Neuwerk, initiiert von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. „Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der Azubirekrutierung kann sich für Unternehmen auch der Weg über Sportvereine lohnen“, weiß Fachberater Dimitri van der Wal, der das Projekt Wirtschaft.Sport.Ausbildung in Zusammenarbeit mit den Stadt- und Kreissportbünden für die IHK betreut.

Das Familienunternehmen Alumar, das auf die Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Insektenschutzlösungen spezialisiert ist, engagiert sich bereits seit längerem werblich beim Verein und hat nach weiteren Möglichkeiten gesucht, sich einzubringen. „Wir haben hier die optimale Möglichkeit, uns als Ausbildungsbetrieb und guter Arbeitgeber zu positionieren“, sagt Inhaber Robin Titzkus. „Im Verein finden sich bestimmt junge Erwachsene, die für eine Berufsausbildung bei uns – etwa zur Fachkraft für Metalltechnik – in Frage kommen. Wir identifizieren uns mit dem Verein und freuen uns auf die Kooperation.“ Und der 1. Vorsitzende der Sportfreunde 06 Neuwerk, Roger Neumann, ergänzt: „Wir legen Wert auf sinnvolle Kooperationen mit Unternehmen. Uns ist die Zukunft der jungen Mitglieder auch außerhalb des Sportplatzes wichtig. Wenn wir dazu beitragen können, dass ihnen der Schritt von der Schule in den Beruf gelingt, würde uns das sehr freuen. Wir profitieren schließlich auch langfristig davon, wenn die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Region erhalten bleiben.“

Beim gesamten Umsetzungsprozess hilft auch die IHK, denn die jungen Sportlerinnen und Sportler werden bei der Berufswahl und beim Bewerbungsprozess etwa durch Bewerbungstrainings unterstützt und begleitet. „Und dem Verein werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kooperationen mit Unternehmen mit Inhalten gefüllt werden können“, so van der Wal.

Weitere Informationen zum Projekt Wirtschaft.Sport.Ausbildung gibt es online unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/21140

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