Der Vorstand ist stolz auf die starke Marktposition der Sparkasse Essen (v. l.): Oliver Bohnenkamp, Helmut Schiffer (Vorsitzender), und Timo Kluge (Foto: Sparkasse Essen)
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Essen. Die Sparkasse Essen hat ihre Kunden verlässlich durch das Krisenjahr 2022 begleitet und ihre starke Marktposition weiter ausgebaut. „Wir fördern ein gutes Leben aller Menschen in Essen. Das ist unsere Mission. Und diese haben wir im vergangenen Geschäftsjahr unter einmal wieder ganz neuen Rahmenbedingungen bestens erfüllt“, erklärt Vorstandsvorsitzender Helmut Schiffer. „Ukraine-Krieg, Energiekrise, Multikrise, Zinswende, Lieferengpässe, Wachstumssorgen, Inflation, ein herausforderndes Kapitalmarktumfeld und vieles mehr: Mit Blick auf die Komplexität des wirtschaftlichen Umfeldes und die Konsequenzen für unsere Kunden daraus tragen wir als Sparkasse eine besondere Verantwortung und haben auch eine Fürsorgepflicht. Der persönlichen Beratung auf Augenhöhe in Verbindung mit Angeboten zur Finanzbildung und zur Aufklärung kommt in diesen Zeiten eine besondere Bedeutung zu.“ Dazu gehörte 2022 unter anderem auch eine digitale Veranstaltungsreihe unter der Überschrift „Geld und Haushalt“. Experten informierten dabei zu Themen wie Vorsorgevollmacht, Budgetmanagement, Altersvorsorge, Erben und Vererben sowie Nachhaltigkeit in der Finanzplanung. Die Aufgabe der Sparkasse sieht Schiffer vor allem darin, den Kunden Sicherheit und Orientierung zu geben. Nähe als Prinzip und die individuelle persönliche Beratung als Verpflichtung seien dabei die wichtigsten Erfolgsfaktoren. „Damit konnten wir 2022 unsere Kunden bei all ihren Finanzthemen tatkräftig unterstützen und auch viele neue Kunden gewinnen. Beispielsweise haben wir 18.000 neue Girokonten eröffnet.

Diese und andere Entwicklungen unterstreichen den Wert unserer Sparkasse für den Standort Essen. Wir sind der zuverlässige Finanzpartner Nummer eins in unserer Stadt“, betont Schiffer.

Das vergangene Geschäftsjahr der Sparkasse Essen war von einem soliden Wachstum geprägt. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,6 Prozent auf rund 9,8 Milliarden Euro.

Kreditgeschäft

Auch 2022 war die Sparkasse ein zuverlässiger Finanzierungspartner für die Menschen und den Mittelstand in Essen. Insgesamt vergab sie rund 1,3 Milliarden Euro neue Kredite. Der Bestand an Kundenkrediten stieg um nahezu 150 Millionen Euro auf rund 6,8 Milliarden Euro. Sowohl bei den privaten als auch bei den gewerblichen Finanzierungen spielen Investitionen in Nachhaltigkeit und die Begleitung der Energiewende eine immer größere Rolle. „Die Unternehmen unterstützen wir auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Wirtschaft. Und Privatkunden begleiten wir dabei, ihr Zuhause energetisch für die Zukunft aufzurüsten“, sagt Vorstandsmitglied Timo Kluge.

Bei den gewerblichen Kunden gestaltete sich die Kreditnachfrage mit rund 464 Millionen Euro verhaltener als im Vorjahr (517 Millionen Euro). Die Folgen des Ukraine-Krieges, Inflation, Probleme in den Lieferketten, aber auch die gestiegenen Zinsen trübten insgesamt die Stimmung der Unternehmen und sorgten so für eine geringere Investitionsneigung.

Der Bestand an Unternehmenskrediten erhöhte sich insgesamt um 3,3 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro.

Privatkunden nutzten die Finanzierungslösungen der Sparkasse vor allem dafür, sich Wünsche zu erfüllen, den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen oder ihr Wohneigentum energieeffizient zu modernisieren. Insgesamt kletterte der Bestand an Krediten für Privatkunden um drei Prozent auf über 4,4 Milliarden Euro.

„Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist bei unseren Kunden weiter ungebrochen. Jedoch sind viele angesichts steigender Zinsen und höherer Baukosten zurückhaltender geworden“, sagt Schiffer. „Auch hier zählen vor allem eine gute Beratung und das offene Gespräch über die Möglichkeiten, wie viel Wohneigentum man sich langfristig leisten kann und will.“ Im Vergleich zu vielen anderen Kreditinstituten konnte die Sparkasse Essen im Baufinanzierungsgeschäft weiter wachsen. Die Kunden schlossen 2.822 neue Baufinanzierungen (Vorjahr: 2.748) mit einem Gesamtvolumen von 532 Millionen Euro (Vorjahr: 514 Millionen Euro) ab.

Mit dem Solarkredit hatte die Sparkasse 2022 ein Sonderkreditprogramm aufgelegt, um die Solaroffensive der Stadt Essen in Zusammenarbeit mit der Grünen Hauptstadt-Agentur zu unterstützen. Privatpersonen und Unternehmen im Essener Stadtgebiet erhalten darüber eine Förderung für Photovoltaikanlagen und thermische Solaranlagen. Zur Finanzierung vergab die Sparkasse 88 Solarkredite mit einem Volumen von rund 1,6 Millionen Euro zu Sonderkonditionen. Die gute Resonanz auf das klimafreundliche Kreditangebot war Anlass, ein neues Kreditangebot – den S-Energie-Spar-Kredit – fest zu etablieren. Kunden, die ihre Immobilie energetisch modernisieren wollen, beispielsweise mit einer Solaranlage, einem neuen Heizund Wärmesystem, mit neuen Fenstern oder einer neuen Dämmung, können damit bis zu 50.000 Euro zinsgünstig finanzieren. Wer zusätzlich die Solaroffensive der Stadt Essen nutzt, erhält einen Zinsvorteil von 0,5 Prozentpunkten.

Kunden, die für einen Immobilienkauf oder eine Renovierung Geld ansparen möchten, hat die Sparkasse mit einem Bausparvertrag unterstützt. Insgesamt konnten 1.428 neue Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 98,2 Millionen Euro (Vorjahr: 54,8 Millionen Euro) abgeschlossen werden.

Auch die S Immobilien GmbH, ein Tochterunternehmen der Sparkasse Essen und die Nummer eins unter den Immobilienmaklern im Bereich Wohnimmobilien in der Region, blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2022 zurück. Sie vermittelte insgesamt 260 Objekte mit einem Kaufpreisvolumen von 130 Millionen Euro. „Obwohl wir im vierten Quartal einen Nachfrageeinbruch hinnehmen mussten, war 2022 eines unserer besten Jahre“, hebt Oliver Bohnenkamp, Mitglied des Vorstandes, hervor.

Einlagengeschäft

Die Sparkasse Essen hat ihre Kunden im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise beim Aufbau und bei der Anlage von Vermögen unterstützt. „Die Rückkehr des Zinses war für uns alle eine gute Nachricht. Mit verschiedenen Lösungen haben wir unseren Kunden die Möglichkeit geboten, von dieser Zinsentwicklung zu profitieren“, so Schiffer. Besonders gefragt waren bei den Kunden Zinsanleihen auf Landesbankenebene. Ab dem vierten Quartal 2022 ergänzte die Sparkasse ihr Angebot um Sparkassenbriefe mit einer Laufzeit von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Seit März 2023 können die Kunden ihr Erspartes auch wieder als Tagesgeld anlegen. „In der Kombination mit unseren Sparkassenbriefen und den Zinsanleihen der Landesbank Helaba, die Rendite mit Kapitalschutz verbinden, bieten wir unseren Kunden verzinste Anlageformen wieder für alle Laufzeiten an“, sagt Schiffer.

Die gesamten Kundeneinlagen stiegen um 4,2 Prozent auf rund 7,7 Milliarden Euro. Dabei bevorzugten die Sparkassenkunden 2022 liquide Anlageformen. Den größten Anteil machten weiter die Sichteinlagen aus, diese erhöhten sich von rund 5,2 Milliarden Euro auf rund 5,4 Milliarden Euro. Der Bestand an Sparkassenbriefen legte um 58,5 Prozent auf 48,7 Millionen Euro zu.

Mit Blick auf das Ende der Nullzinsphase, die turbulenten Entwicklungen an den Kapitalmärkten, die anhaltend hohe Inflation und den Anlagetrend Nachhaltigkeit kam der persönlichen Beratung zur passenden Vermögensstruktur weiterhin eine besondere Rolle zu. „Gerade das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig es ist, ein Vermögen gut zu strukturieren und verschiedene Anlageformen zu kombinieren. Entscheidend ist die richtige Mischung aus Anlageklassen, die Stabilität bieten, und solchen, die höhere Erträge liefern können.

Und dazu gehören Investitionen in Sachwerte wie Aktien, Fonds, Gold oder Immobilien, sie bieten den besten Inflationsschutz. Der passende Mix hängt von den persönlichen Zielen und der individuellen Risikobereitschaft ab. Bei der Entscheidung darüber lassen wir unsere Kunden nicht allein“, bekräftigt Schiffer.

Wertpapiergeschäft

2022 investierten die Kunden der Sparkasse vor allem in Investmentvermögen und Aktien. Das gestiegene Zinsniveau und der Kursrückgang an den Börsen führten allerdings zu einer deutlichen Verringerung des Wertpapierumsatzes. Dieser ging im Vergleich zum Vorjahr um 58,8 Prozent auf 605,1 Millionen Euro zurück und lag in etwa auf dem Niveau 2019. Insgesamt hatten die Kunden per 31. Dezember 2022 rund drei Milliarden Euro in Wertpapieren angelegt. Für das regelmäßige Sparen schlossen sie 2022 10.700 neue Fondssparpläne ab.

Auch die Vermögensverwaltung hat sich positiv entwickelt – mit 1.229 Mandaten und einem Volumen von rund 308 Millionen Euro zum Jahresende.

Um die Wertpapieranlage für die Kunden noch attraktiver zu machen, bietet die Sparkasse seit Januar dieses Jahres das sogenannte S-Flat-Depot an. „Mit dem S-Flat-Depot haben wir ein modernes und kundenorientiertes Leistungspaket zu sehr guten Konditionen geschnürt, das unsere Kunden bei anderen Banken und den so genannten Neo-Brokern so nicht bekommen. Damit wollen wir möglichst viele unserer Kunden unterstützen, die Chancen an der Börse zu nutzen“, sagt Schiffer. Anleger können mit dem S-Flat-Depot pro Jahr bis zu 100 Transaktionen abwickeln, also Aktien, Fonds oder andere Wertpapiere kaufen und verkaufen. Alle Leistungen sind im Preis enthalten. Das heißt, Käufe oder Verkäufe werden nicht einzeln abgerechnet.

Ergebnisentwicklung

Mit ihrem Ergebnis für das Geschäftsjahr 2022 zeigt sich die Sparkasse Essen zufrieden.

„Wir hatten ein gutes Jahr und sind gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stolz darauf, dass uns unsere Kunden in diesen unsicheren Zeiten vertrauen“, sagt Schiffer. Die Zinswende sorgte auch bei der Sparkasse Essen für höhere Erträge. Jedoch hat der schnelle Zinsanstieg temporär Wertberichtigungen auf Wertpapiere im Eigenbestand nötig gemacht. „Als solide aufgestelltes Haus haben wir die Kraft, solche Abschreibungen zu tragen. Wir sind zuversichtlich, dass diese in den nächsten Jahren durch Zuschreibungen wieder ausgeglichen werden“, betont Schiffer.

Der Zinsüberschuss lag bei 137,6 Millionen Euro (Vorjahr: 117,8 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich leicht von 59 auf 60,6 Millionen Euro. Der Verwaltungsaufwand stieg moderat von 129,2 Millionen Euro auf 131 Millionen Euro.

Das Betriebsergebnis vor Bewertung erreichte 68,4 Millionen Euro beziehungsweise 0,71 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) (Vorjahr: 48,7 Millionen Euro/0,52 Prozent). Der Jahresüberschuss betrug 6,6 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro). Die Cost-Income-Ratio (CIR) – das Verhältnis von Aufwand und Ertrag – verbesserte sich von 72,6 auf 64,8 Prozent.

Zwölf Millionen Euro Bürgerdividende

Vom Erfolg der Sparkasse profitieren vor allem die Essener Bürger. Insgesamt fließen aus den Erträgen rund zwölf Millionen Euro als Bürgerdividende zurück an die Menschen der Stadt. In diesem Betrag sind die gewinnabhängigen Steuern für Essen, die Fördermittel für Stiftungsund Gewinnausschüttungen und das gesellschaftliche Engagement enthalten.

„Mit unserem gesellschaftlichen Engagement setzen wir uns ganz bewusst für die Entwicklung unserer Stadt und das Wohl aller Essenerinnen und Essener ein“, so Schiffer. Insgesamt hat die Sparkasse 2022 mit 2,7 Millionen Euro gemeinnützige Vereine und Initiativen in den Bereichen Soziales, Sport, Kultur, Innovation und Bildung unterstützt. Angesichts des Krieges in der Ukraine förderte sie mit 75.000 Euro Essener Hilfsprojekte für geflüchtete Menschen.

Filialfamilie sichert Kundennähe

Ein Thema, das die Sparkasse auch im vergangenen Geschäftsjahr bewegt hat, ist die Digitalisierung. „Für uns eines der wichtigsten Themen überhaupt, weil sie unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und das Leben jedes Einzelnen tiefgreifend verändert. Digitale Lösungen, Strukturen und Prozesse nutzen wir, um unseren Kunden das Leben einfacher zu machen und so die persönliche Nähe zu ihnen zu stärken“, erklärt Schiffer. „Ein wesentlicher Teil der digitalen Sparkasse ist unsere Filial-Familie mit stationären, digitalen und medialen Angeboten. Jeder Kunde kann dabei frei entscheiden, welchen Weg er zu uns wählt: digital, per Telefon oder persönlich über die Filiale.“

Zur Filial-Familie der Sparkasse Essen gehören rund 30 Filialen im Stadtgebiet, die Mediale Filiale, das BusinessCenter und die Digitale Beratungsfiliale. Die Mediale Filiale kümmert sich in der Zeit von 9 bis 20 Uhr (Montag bis Freitag) um Serviceanliegen der Kunden. Mit rund 65 Mitarbeitern repräsentiert das Team mittlerweile die größte Filiale der Sparkasse Essen. 2022 sind in der Medialen Filiale 513.000 Kundenanliegen per Telefon eingegangen. Dazu gehören unter anderem Fragen und Aufträge rund um das Konto und das Online-Banking, zu Daueraufträgen, Kartenbestellungen und Kartensperrungen sowie Kreditkartenund Kreditberatungen, die fallabschließend bearbeitet wurden. Über das Telefon hinaus nutzten die Kunden 2.300-mal die Chatfunktion auf der Website, 4.300-mal WhatsApp und 24.000-mal den Chatbot Linda. Hinzu kommen 46.000 E-Mails, Faxe und sonstige Kontakte über die Internet-Filiale. Fast 80 Prozent der Girokonto-Inhaber nutzen das Online-Banking der Sparkasse.

Im BusinessCenter, das im April 2022 gestartet ist, kümmert sich ein 15-köpfiges Team per Telefon ausschließlich um den Service und die Beratung für Geschäftskunden. Am 1. April 2023 hat die Digitale Beratungsfiliale die Filial-Familie der Sparkasse Essen komplettiert. Ein Team mit 16 Mitarbeitern betreut darüber Kunden, die den digitalen Weg zur Sparkasse bevorzugen, per Telefon, Videoberatung und Chat.

„Auch wenn wir in die Digitalisierung investieren und damit unseren Kunden neue Möglichkeiten eröffnen, ist es für uns selbstverständlich, dass wir in Essen weiter flächendeckend präsent bleiben. Alle Essener können einen Ansprechpartner in der Sparkasse in einer akzeptablen Entfernung von wenigen Kilometern erreichen“, versichert Schiffer.

Fahrplan zur Klimaneutralität steht

Bereits im Jahr 2020 hat die Sparkasse Essen eine „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ unterzeichnet. „Darin haben wir uns unter anderem dazu verpflichtet, unseren Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Nachhaltigkeitsziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen“, sagt Bohnenkamp. Im vergangenen Jahr hat die Sparkasse einen detaillierten Fahrplan, mit dem sie die Klimaneutralität bis 2035 erreichen will, aufgestellt und verabschiedet. Die ersten Maßnahmen hat das Institut bereits umgesetzt. So bezieht die Sparkasse beispielsweise 100 Prozent Ökostrom, dadurch können circa 30 Prozent der aktuellen Emissionen eingespart werden. Im Februar hat sie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Zentrale in Betrieb genommen. „Schon vor dem Start des Projektes Klimaneutralität haben wir in entsprechende Maßnahmen investiert. Beispielsweise trägt auch unsere neue Arbeitswelt dazu bei, wir schalten die SB-Geräte nachts ab und wir steigen kontinuierlich auf LED-Beleuchtung um. Durch diese und viele andere Maßnahmen werden wir bis spätestens 2035 unsere Emissionen so verringern, dass wir unser Ziel erreichen“, so Bohnenkamp.

Neben der Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb engagiert sich die Sparkasse auch für mehr Nachhaltigkeit in der Stadt. „Nachhaltig mobil im Verein“ – unter diesem Motto hat sie im vergangenen Jahr Elektromobilität in Essener Vereinen gefördert. Ob Elektroauto, ElektroLastenfahrrad, Elektro-Bike, ein Plug-in-Hybrid-Modell oder Ladezubehör: Gemeinnützige Vereine, die nachhaltiger fahren und transportieren wollen, konnten sich um einen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro für ihre Investition bewerben. „Bei der Umsetzung der Energiewende im Bereich Mobilität kommt alternativen Antrieben eine zentrale Rolle zu. Mit solchen Angeboten wollen wir dazu beitragen, die Elektromobilität auch in den Vereinen zu etablieren, und einmal mehr unser Versprechen ‚Wir fördern ein gutes Leben aller Menschen in Essen‘ einlösen“, sagt Bohnenkamp.

„Kerngesund und zeitgemäßer Arbeitgeber“

Auf das Geschäftsjahr 2023 blickt Vorstandsvorsitzender Helmut Schiffer voller Zuversicht:

„Die Sparkasse Essen ist kerngesund, hat eine starke Position in Essen und wir sind stabil und sicher aufgestellt. Vor allem aber haben wir 1.230 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag aufs Neue ihr Bestes für unser Haus geben und das Vertrauen unserer Kunden sichern.“ Für die Zukunft sieht der Vorstand eine wichtige Aufgabe darin, die Sparkasse noch besser als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir bieten Sinn, Sicherheit, eine moderne Arbeitswelt, eine Kultur des Miteinanders, Nachhaltigkeit in unserem Handeln und vor allem jede Menge Entwicklungsperspektiven für Menschen jeden Alters. Damit sind wir voll im Trend der Zeit. Wir müssen es nur mutiger kommunizieren.“ Arbeiten bei der Sparkasse bedeute immer auch, sich für seine Heimatstadt, das Gemeinwohl und ein gutes Leben aller Essenerinnen und Essener heute und in der Zukunft zu engagieren.

( © Sparkasse Essen)
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