Minister Karl-Josef Laumann (Foto: MAGS NRW/Ralph Sondermann)
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Oberhausen. Oberbürgermeister Daniel Schranz begrüßt am Montag, 22. Mai 2023, NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zur nächsten Arbeitsmarkt-Konferenz. Schwerpunktthemen sind der Fachkräftemangel und die Möglichkeiten zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. Eine Anmeldung zur Konferenz im Zentrum Altenberg, die um 13 Uhr beginnt und um 16:30 Uhr endet, ist bis zum 15. Mai möglich.

Unter dem Titel „Jobwunder im Ruhrgebiet? Wie Fachkräftesicherung, Teilhabe am Arbeitsmarkt und Beschäftigungsförderung gelingen können“ diskutieren ab 13 Uhr hochkarätige Gäste aktuelle Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt und mögliche kommunale Strategien. Oberbürgermeister Daniel Schranz wird die Gäste begrüßen und die Konferenz mit einem Impulsvortrag eröffnen.

Neben Minister Laumann, der ebenfalls einen Vortrag halten und an der Podiumsdiskussion teilnehmen wird, haben unter anderen Prof. Dr. Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen, sowie Referentinnen und Referenten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie des Bundesinstituts für Berufsbildung ihre Teilnahme zugesagt. Ziel der Konferenz ist neben der weiteren Vernetzung der arbeitsmarktrelevanten Akteure auch die Entwicklung eines Eckpunktepapiers zum Oberhausener Arbeitsmarkt.

Dynamik des Job-Zuwachses aufrechterhalten

„Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat sich in Oberhausen sehr gut entwickelt. Im Sommer 2022 wurde erstmals seit Jahrzehnten die Marke von 70.000 geknackt. Ein kleines ,Jobwunder‘, das die Dynamik des Wirtschaftsstandorts und des Arbeitsmarktes in Oberhausen zeigt“, sagt Oberbürgermeister Schranz: „Daran möchten wir anknüpfen: Die Oberhausener Arbeitsmarktkonferenz ist eine gute Plattform, um die Herausforderungen des Arbeitsmarkts gemeinsam mit zahlreichen Partnern zu diskutieren und in der Folge konkrete Maßnahmen abzuleiten.“

Ralf Güldenzopf, Dezernent für Stadtentwicklung und strategische Planung, ergänzt: „Neue Handlungsbedarfe drängen sich auf: Die Langzeitarbeitslosigkeit ist weiterhin zu hoch und teilweise verfestigt. Gleichzeitig sorgen sich immer mehr Oberhausener Unternehmen um die Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Arbeitsmarktkonferenz soll einen Beitrag leisten, die relevanten Akteure zu vernetzen und geeignete Maßnahmen zu vereinbaren.“

Anmeldung

Die Konferenz richtet sich an Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Kammern und weitere Arbeitsmarktakteure. Das vollständige Programm ist unter https://obhsn.de/arbeitsmarktkonferenz einsehbar; unter diesem Link ist auch bis Montag, 15. Mai 2023, die erforderliche Anmeldung möglich.

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