(Foto: Bundespolizei)
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Dortmund. Am Freitagabend (5. Mai) überprüften Bundespolizisten einen Mann am S-Bahn-Haltepunkt Dortmund-Germania. Dieser führte Dealer-typische Gegenstände mit sich.

Gegen 20:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Haltepunkt Dortmund-Germania, als sie Marihuana-Geruch wahrnehmen. Daraufhin kontrollierten sie einen 26-Jährigen. Dieser gab an, dass er keinerlei gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich habe. In der rechten Jackentasche des Deutschen fanden die Beamten dann ein zugriffbereites Butterfly-Messer auf. Dabei handelt es sich um ein Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen. Der Dortmunder will nicht gewusst haben, dass er sich bei diesem Messer um einen verbotenen Gegenstand handele.

Zudem fanden die Beamten bei dem wegen Drogendelikten polizeibekannten Mann fünf Verschlusstütchen der pflanzlichen Droge, sowie Bargeld in Höhe von 320 Euro in szenetypischer Stückelung auf.

Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein. (ots)

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