Kurator André Schweers (v.l.n.r.), die Töchter von Horst Inderbieten – Ellen und Loni – sowie Brigitta Heidtmann, Claudia Maas und Sparkassenchef Giovanni Malaponti in der neuen Ausstellung im Moerser Peschkenhaus (Foto: privat)
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Moers. Horst Inderbieten lebte und lehrte in Moers. Erstmals nach seinem Tod 2015 sind Werke aus seiner späten Schaffensphase im Peschkenhaus zu sehen. In der Ausstellung mit dem Titel “Meerstraße 1” treffen sie auf Bilder von Claudia Maas und Objekte von Brigitta Heidtmann. Kurator André Schweers lässt die insgesamt 30 Exponate, die für sich genommen schon eine plastische Wirkung haben, miteinander räumlich korrespondieren. Die inspirierende Kunstschau aus der von der Sparkasse am Niederrhein geförderten Reihe MOERS KUNST ist noch bis zum 30. Juli zu sehen. Geöffnet ist das Peschkenhaus jeweils mittwochs, freitags und sonntags von 15 bis 18 Uhr oder auch nach Vereinbarung unter info@peschkenhaus.de. Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro.

Einmal im Jahr konzipiert der Kunstverein Peschkenhaus eine Ausstellung mit einem deutlichen Bezug zur Grafenstadt. Diesmal gedenkt MOERS KUNST dem für die Entwicklung der heimischen Kunstszene sehr bedeutenden Maler Horst Inderbieten. Claudia Maas stellt erstmals in Moers aus: Hier habe ich meine Kindheit und Jugend erbracht.“ Auch Brigitta Heidtmanns Objekte haben Moers-Premiere, die Künstlerin lebt in Krefeld. Der Kunstverein Peschkenhaus zählt aktuell rund 200 Mitglieder. Für Ausstellungen sei man auf Spenden und Sponsoring angewiesen, so Kurator André Schweers, der die finanzielle Förderung von MOERS KUNST durch die Sparkasse hervorhebt.

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