(Foto: Feuerwehr Oberhausen)
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Oberhausen/Bottrop/Duisburg. Gegen Nachmittag wurde zunächst der Löschzug der Feuerwache 2 zu einem Pkw-Brand auf der Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das auf dem Seitenstreifen abgestellte Fahrzeug bereits in Vollbrand. Der Brand hatte sich auf die seitliche Vegetation sowie über die Begrenzungsmauer hinweg ausgebreitet.

Zusätzlich führte sogar eine vom brennenden Fahrzeug ausgehende Brandausbreitung durch die Kanalisation zu Entstehungsbränden im angrenzenden Kleingartenverein auf Duisburger Stadtgebiet. Hierdurch erhielt die Feuerwehr Duisburg Notrufe und entsandte ebenfalls einen Löschzug zur dortigen Brandbekämpfung.

Alle Insassen des betroffenen Pkw konnten das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen.

Durch das Brandereignis bildete sich schon bei der Anfahrt der Einsatzeinheiten ein rund drei Kilometer langer Rückstau vor der Einsatzstelle. Bedingt durch den Feierabendverkehr und der gesperrten zwei Fahrspuren hat sich der Stau im Einsatzverlauf weiter ausgeweitet.

Noch während des Einsatzes auf der Autobahn kam es zu weiteren Brandereignissen im Stadtgebiet Oberhausen. Der Löschzug der Feuerwache 1 wurde zur Löschung eines Brandes in einem Lichtschacht gerufen. Zeitgleich wurde die Feuerwehr Bottrop zur Unterstützung bei einem Grasnarbenbrand an der Bottroper Straße alarmiert.

Aufgrund der andauernden Trockenheit und hohen Temperaturen wurden die hauptamtlichen Einsatzkräfte sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen im weiteren Tagesverlauf zu diversen weiteren Grasnarbenbränden gerufen.

Alle Brände konnten schnell gelöscht sowie eine weitere Ausbreitung unterbunden werden.

Die Oberhausener Wehr bedankt sich bei den Feuerwehren Bottrop und Duisburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen für die tatkräftige Unterstützung. (ots)

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