(Foto: Astrid Timmermann-Fechter MdB)
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Mülheim an der Ruhr. Der Freundes- und Förderkreis Heimatmuseum Tersteegenhaus freut sich über die „aufbauende“ Nachricht der heimischen Bundestagssabgeordneten Astrid Timmermann-Fechter (CDU) aus Berlin, dass aufgrund des Beschlusses des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages eine weitere Teilförderung des Bundes in Höhe von ca. 419.000 € zur Sanierung des Tersteegenhauses auf dem Kirchenhügel ins Haus steht. Das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes macht es möglich, weiter zu machen.

Bürgermeister Markus Püll und Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises: „Dieses herausragende Sanierungprojekt kann weiter nur mit massiver Unterstützung aus der Bürgerschaft und dank des Einsatzes unserer Abgeordneten im Bund und Land zu einem erfolgreichen Ende geführt werden. Berlin und Düsseldorf machen wieder Mut. Ich bin zuversichtlich, Ausdauer zahlt sich aus.“

In einer öffentlichen Mitgliederversammlung des Freundes- und Förderkreise am kommenden Dienstag, 27.06. d.J., 18.00 Uhr, im Petrikirchenhaus werden die neuesten Entwicklungen rund um das Heimatmuseum Tersteegenhaus diskutiert werden. Als Gesprächspartnerin konnte die Leiterin des städt. ImmobilienService, Susanne Ehmanns, gewonnen werden. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen.

Einsatz der Bundestagsabgeordneten zahlt sich aus

Gute Nachrichten für das 500 Jahre alte Tersteegenhaus in Mülheim an der Ruhr. Für die schon seit Jahren laufende Sanierung gibt es nun eine zusätzliche Förderung aus Bundesmitteln. Der Mülheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Fiedler vermeldet, dass der Antrag über die Förderung in der genannten Summe durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestag bewilligt wurde.

“Nach intensiven Haushaltsgesprächen ist es gelungen, auf Bundesebene erfolgreich eine Förderung des Tersteegenhauses durchzusetzen. Die Sanierung dieses geschichtsträchtigen Hauses kann so weiter vorangetrieben werden und das Heimatmuseum in absehbarer Zeit hoffentlich wieder seine Tore öffnen”, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Fiedler.

Die aufwändige Restauration des Gebäudes läuft mittlerweile seit einigen Jahren. Nachdem im Sommer 2022 noch Richtfest gefeiert wurde, darf jetzt auf eine aussichtsreiche Zukunft des Hauses gehofft werden.

“Dieses Haus im Herzen Mülheims mit seinem außergewöhnlichen Erscheinungsbild und der ansässigen kulturgeschichtlichen Sammlung der Stadt ist prägend für den Stadtteil. Ich bin froh, dass die Bundesregierung mit ihrem Programm die Erhaltung dieses schönen Mülheimer Traditionsortes fördert”, so Fiedler abschließend.

Tersteegenhaus erhält endlich Bundesförderung

Die Bundestagsabgeordnete Astrid Timmermann-Fechter erklärt: “Sehr gute Nachrichten aus Berlin! Die Stadt Mülheim an der Ruhr erhält für die notwendige weitere Sanierung des Tersteegenhauses Fördermittel aus dem BKM Denkmalschutz-Sonderprogramm XII des Bundes in Höhe von 418.856,95 Euro!“

So habe sie sich bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für die Berücksichtigung des Tersteegenhauses bei der Mittelvergabe nachdrücklich eingesetzt. „Auch die zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss, meine Kollegin Kerstin Radomski MdB, hat sich im April diesen Jahres auf meine Einladung persönlich vor Ort über den Zustand des Gebäudes und die geplanten Sanierungsmaßnahmen informiert“, teilt die Abgeordnete weiter mit. „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Mülheim an der Ruhr nun die notwendige Unterstützung seitens des Bundes erhält, um den 2. Bauabschnitt der Sanierung dieses einzigartigen und bedeutenden Stücks Baugeschichte in unserer Altstadt schnellstmöglich durchführen zu können.“

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