Beate Bach in der Ausstellung „Elvorendo“ im Torhaus Rombergpark (Foto: Kulturbüro Dortmund)
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Dortmund. Das Städtische Galerie Torhaus Rombergpark präsentiert vom 2. bis 23. Juli die neue Ausstellung „Evolrendo – sich entwickelnde Strukturen“ der Dortmunder Künstlerin Beate Bach. Die Werke in der Ausstellung beschäftigen sich mit der Verbindung von Kunst und Natur.

Die Ausstellung umfasst insgesamt 16 abstrakte Gemälde, hauptsächlich in den Techniken Acryl- und Pastellmalerei, sowie zwei Plastiken. Die Motive reichen von abstrakt bis organisch und erinnern an Gewebe oder die Oberflächen der Erde. Die Mehrheit der Werke stammt aus den letzten drei Jahren, wodurch ein aktueller Blick auf ihr Schaffen gelenkt wird. Ein Werk wurde eigens für die Ausstellung geschaffen: ein zwei Meter hoher „Baum“, der aus Draht und in Acrylfarbe getränkten Stoffen konstruiert wurde.

Der Ausstellungstitel „Evolrendo“ bezieht sich auf das uralte Wissen, dass alles miteinander verbunden ist und sich Strukturen ständig weiterentwickeln, sei es sichtbar oder verborgen. Dieser Aspekt spiegelt sich auch in Bachs Arbeitsweise wider, bei der ihre Werke sich wie eine sich ausbreitende Struktur präsentieren und zu einer künstlerischen Gesamtcollage verbunden werden können.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Die Ausstellung „Elvorendo“ ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 2. Juli, 11:00 mit einer Einführung der Künstlerin und Bratschenmusik von Christine Hanl.

torhaus-rombergpark.de

Zur Künstlerin
Beate Bach wurde 1962 in Herne geboren und studierte Kunst an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie Objektdesign an der FH Dortmund. Bach stellt seit 1993 in Museen, Galerien und weiteren Orten aus, z.B. in der Autoren Galerie 1 in München (Gruppenausstellung, 2014), in der BIG-Gallery in Dortmund (mehrfache Teilnahme an Gruppenausstellungen seit 2013) oder im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (2017, Gruppenausstellung). 2014 gründete sie das Atelier „Kunstflirt“ am Phoenix-See Dortmund, wo Atelierplätze vermietet und Malereikurse angeboten werden.

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