(Foto: AWO)
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Oberhausen. Der ambulante Pflegedienst der AWO Oberhausen fährt zunehmend elektrisch. Im Rahmen einer sukzessiven Flottenumstellung auf E-Fahrzeuge sind seit einigen Wochen bereits die ersten 7 kleinen Flitzer erfolgreich in Oberhausen im Einsatz, 3 weitere E-Fahrzeuge treffen in den kommenden zwei Monaten ein. Weitere Anschaffungen sind geplant.

Voraussetzung für den Flottenwechsel war der Aufbau einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur, wodurch das Vorhaben doch längere Zeit als ursprünglich geplant in Anspruch nahm.

„Die E-Autos müssen rund um die Uhr zuverlässig für die uns anvertrauten Patienten zur Verfügung stehen. Dies funktioniert dank der Installation von 6 Wall-Boxen direkt an unserem Standort Mülheimer Str. 8 absolut problemlos“ freut sich der Fachbereichsleiter Andre Deffte über den sukzessiven Flottenaustausch.

Die Wall-Boxen selbst sollen mittelfristig über eine hauseigene Photovoltaik-Anlage betrieben werden, um auch beim Ladevorgang ökologisch nachhaltig unterwegs zu sein.

Der Flottenaustausch wurde mit Fördergeldern der Bundesregierung unterstützt, welche mit dem Projekt „sozial & mobil“ Akteure aus dem Gesundheits- & Sozialweisen zur Umstellung motivieren wollte.

„Dank des Förderprogramms konnten wir die Flottenumstellung deutlich früher als geplant umsetzen. Wobei wir diese Umstellung nicht nur als konsequenten Schritt im Hinblick auf die Klimaziele verstehen, sondern auch als Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeitenden, welche nun in den Genuss einer modernen Fahrzeugflotte kommen“, so AWO-Geschäftsführer Gerrit Plein.

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