Nico Santos am 22. Juli beim Sommerfestival in der Autostadt (Foto: © Lukandsimon)
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Wolfsburg. Unter dem Motto „Summer in the Autocity“ lädt die Autostadt in Wolfsburg vom 7. Juli bis zum 20. August zum Sommerfestival ein. Insgesamt 22 nationale und internationale Stars spielen in dieser Zeit bei Live-Konzerten auf zwei Bühnen aus ihren aktuellen Tourprogrammen. Mit von der Sommerpartie ist Nico Santos, der am 22. Juli beim Sommerfestival in der Autostadt auftritt. Ob er von klein auf den Wunsch gehabt hat Musiker zu werden, mit welchen Künstlerinnen und Künstlern er gerne demnächst zusammenarbeiten würde und was er über die anderen Künstlerinnen und Künstler, die ebenfalls beim Sommerfestival auftreten, sagen kann, verrät Nico Santos der Unternehmenskommunikation der Autostadt im Interview.

Autostadt: „Herr Santos, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns nehmen. Ihnen wurde das musikalische Talent durch Ihre Eltern, die ihre eigenen Bands hatten, quasi in die Wiege gelegt. Mit sechs Jahren hatten Sie bereits Klavier-, Tanz- und Gesangsunterricht. Auf verschiedenen spanischen Festivals spielten Sie in jungen Jahren die von Ihnen und Ihrem Vater produzierten Lieder. Haben Sie jemals im Laufe Ihrer Kindheit den Wunsch gehabt, etwas anderes zu werden als Musiker? Oder war es schon immer Ihr Wunsch, Musik zu machen?“

Nico Santos: „Ich kann ehrlich sagen, dass ich nie einen anderen Wunsch hatte und eigentlich immer nur diesen einen Traum hatte, seit ich drei Jahre alt bin. Und diesen Traum konnte ich, Gott sei Dank, verwirklichen. Ich denke, das hat maßgeblich damit zu tun, dass meine Eltern mir die Liebe zur Musik in die Wiege gelegt haben, dass sie immer mit mir Musik gemacht haben, mich auch immer unterstützt haben und quasi das Gleiche für mich wollten, was sie auch hatten. Und das ist ganz viel Musik zu machen sowie mit vielen tollen Künstlerinnen und Künstlern zusammenzuarbeiten. Das ist ein ganz großer Teil von mir und deswegen freue ich mich und kann ehrlicherweise sagen: Ich hatte nie einen Plan B.“

Autostadt: „Sie gehören zu den erfolgreichsten Künstlern im deutschsprachigen Raum. Sie besitzen eine Vielzahl an Gold- und Platinauszeichnungen, haben regelmäßige TV-Auftritte und sind an einigen Hits der größten deutschen Popstars beteiligt, wie zum Beispiel Titeln von Helene Fischer, Bushido und Mark Foster. Sie haben bereits mit Rappern, DJs und zahlreichen berühmten Musikerinnen und Musikern zusammengearbeitet und gelten auch als experimentierfreudig bezüglich der Genres. Mit Künstlerinnen und Künstlern aus welchem Musikgenre würden Sie gerne demnächst eine Zusammenarbeit starten? Gibt es ein Musikgenre, an das Sie sich bisher noch nicht rangetraut haben? Wenn ja, warum?“

Santos: „Ich hab eigentlich versucht, jedes Genre mal auszuprobieren, beziehungsweise hat es bisher noch nicht bei allen geklappt. Ich glaube, so richtigen Jazz habe ich noch nicht gemacht oder Sachen wie Heavy Metal habe ich auch noch nicht ausprobiert. Musik ist nicht nur eine Schublade aufmachen und sich daran bedienen, sondern es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten und man kann eine bunte Mischung daraus machen. Es geht darum, sich immer wieder von neuen Sounds inspirieren zu lassen. Ich glaube, so ist Musik sehr weit gekommen. Es gibt eigentlich gar nichts, wo ich sagen würde, das würde ich auslassen, sondern alles, was eine Herausforderung ist, würde ich immer wieder aufs Neue ausprobieren.“

Autostadt: „Sie treten am 22. Juli beim Sommerfestival in der Autostadt in Wolfsburg auf. Viele Künstlerinnen und Künstler, die ebenfalls beim Sommerfestival der Autostadt auftreten, kennen Sie gut, unter anderem Sarah Connor, Johannes Oerding, Max Giesinger, LEA und Clueso. Wie würden Sie die Künstlerinnen und Künstler in nur wenigen Worten beschreiben? Was macht aus Ihrer Sicht die Auftritte dieser Künstlerinnen und Künstler so einzigartig?”

Santos: „Alle aufgezählte Künstlerinnen und Künstler sind natürlich super wichtige Personen in meinem Leben geworden bzw. sogar richtige Freunde, aber auch Leute ohne Musikbackground, die mir ganz viele Tipps gegeben haben im Laufe der Karriere. Ich glaube, eine der ersten Künstlerinnen, mit denen ich gearbeitet habe, war Sarah Connor und sie hat mir wirklich super viele Tipps gegeben. Clueso zum Beispiel ist ein Künstler, den ich gehört habe, als ich noch in der Schule war und jetzt auf einmal sitze ich auf dem gleichen Sofa, wie bei ‚Sing meinen Song‘. Das ist schon echt sehr toll. Ich muss sagen, diese Künstlerinnen und Künstler sind super tolle Musikerinnen und Musiker und sind berechtigterweise, da, wo sie jetzt sind. Und in dem, was sie machen, sind sie ganz speziell und besonders und haben vor allem ihre Sprache gefunden. Die Auftritte sind bei allen super unterschiedlich und super einzigartig. Ich glaube, jeder hat seinen Platz da gefunden und ich finde, LEA macht das super schön. Jedes Mal, wenn man bei ihr auf einem Konzert ist, hat man das Gefühl, man taucht in ihre Welt ein. Das beeinflusst natürlich dann auch den Hörer, man ist kurz für zwei Stunden in einer anderen Welt. Dann sind da natürlich die Vollblutmusiker, wie Johannes Oerding oder Sarah Connor, da ist man einfach umgarnt von wundervollen Stimmen und ganz tollen Bands. Und natürlich bei sprachgewandten Künstlern, wie Max Giesinger oder Clueso, da wird man einfach mitgerissen von der Energie und ganz tollen Texten. Deswegen ist man einfach sehr gerne dabei und ich bin auch immer wieder dabei, wenn die irgendwo in der Nähe spielen.“

Gäste der Autostadt können sich am dritten Festivalwochenende zudem auf das Kaiser Quartett und die Hollywood Vampires freuen, die am 23. Juli auftreten. Weiterhin erwartet sie ein vielfältiges Rahmenprogramm – von Ferienworkshops über Spielwiese und Klettersäulen bis hin zu „Cool Summer Island“, der schwimmenden Beachclub-Insel im Hafenbecken. Alle Informationen zum Sommerfestival gibt es unter: www.autostadt.de/sommer.

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