Christian Christl (Foto: bayoogie.com)
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Mülheim an der Ruhr. Einmal pro Jahr spielt Christian Christl Solo, ohne musikalische Gäste, bei Boogie@Petri. Diesmal widmet sich der Pianist dem Thema „Warum der klassische Boogie Woogie keine Noten braucht“.

Unter Fachleuten und Historikern im traditionellen Jazz, Blues und Boogie Woogie gibt es ungeahnte Dissonanzen. Der als „klassischer Boogie Woogie“ bezeichnete Klavierstil der Pianisten Albert Ammons, Pete Johnson und Meade Lux Lewis hat eine manigfaltige Fachdiskussionen eröffnet. Denn alle drei Pianisten spielten ihren Boogie Woogie ohne Noten. Und schafften es trotzdem zu Konzerten z.B. in der weltberühmten Carnegie Hall in New York oder auch in Hollywood Spielfilme.

Wie konnte das nur möglich sein, so ganz ohne Noten?

Christian Christl, Boogie Pianist aus Leidenschaft, hat dazu viel zu erzählen. Über 30 Jahre regelmäßige Radiosendungen, über 30 Jahre regelmäßige Konzerte weltweit (in großen Konzerthallen aber auch in kleinen Jazzclubs), unzählige Interviews mit Musikern, Historikern und Experten säumen seinen Weg. Da hat er viel zu erzählen.

Und kann das, was er erzählt, gleich musikalisch am Klavier untermauern.

 

Donnerstag, 10.08.23
Einlass ab 18.30; Beginn: 19.00
Petrikirchenhaus, 45468 Mülheim a.d. Ruhr, Pastor-Barnstein-Platz 2

Ticket-Reservierung: Euro 18,–; Gemeindebüro: T: 0208-4372801 Email: vek@kirche-muelheim.de oder: tickets@bayoogie.com, Abendkasse ohne Reservierung: Euro 20,–

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